„Miss Moneypenny“ – so heißt nicht nur die Sekretärin des Geheimdienstchefs in den James-Bond-Filmen, sondern auch eine Diensthündin der Münchner Polizei. Diese Miss Moneypenny hat am Wochenende einen Einbrecher im Olympiaeinkaufszentrum auf frischer Tat ertappt.
Wie das Münchner Präsidium heute berichtet, wurde am Vormittag des ersten Weihnachtsfeiertags der Einbruchsalarm bei einem Geschäft im Olympiaeinkaufszentrums ausgelöst. Daraufhin fuhren mehrere Streifen zum Einkaufszentrum. Im Einsatz war auch die zweijährige Diensthündin Miss Moneypenny. Die Hundedame spürte einen 19-Jährigen auf, der sich laut Polizei in einem Lagerraum versteckt hatte.
Diensthündin erschnüffelt Speichermedien
Der junge Mann soll mit einer Eisenstange zwei Glastüren gewaltsam geöffnet haben, um sich Zugang zu dem Geschäft zu verschaffen. Durch die schnelle Festnahme habe der Einbrecher nichts erbeuten können, obwohl er zuvor bereits Schränke und Regale durchwühlt hatte.
Gegen den 19-Jährige wurde Anzeige erstattet und ein Haftbefehl erlassen. Diensthündin Miss Moneypenny, ein Mix aus belgischem und holländischem Schäferhund, ist übrigens – der Name lässt es fast ahnen – als Datenträgerspürhund ausgebildet.
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