Der neue Hochseilgarten "Frankenturm" steht in Eibelstadt bei Würzburg, auf einem Grundstück am Main in der Nähe der Autobahn. Er ist von der B13 und vom Mainradweg aus zu erreichen. Die Konstruktion aus Stahl und Holz ist 16 Meter hoch und ist nicht wie andere Kletterparks in einem Wald zwischen Bäumen aufgebaut – sondern steht frei.
Hochseilgarten hat mehrere Schwierigkeitsstufen
Kern der Anlage ist ein 16 Meter hoher Turm, um den sich auf drei Ebenen verschiedene Kletterrouten gruppieren. Die Routen haben verschiedene Schwierigkeitsstufen – erkennbar an den Farben blau (leicht), rot (schwerer) und schwarz (sehr schwer). Der "Frankenturm" eignet sich auch für Kinder.
Kletterer sind doppelt gesichert
Vor dem Klettern bekommt jeder Besucher einen Gurt angepasst und wird von Trainern eingewiesen, wie die beiden Karabiner gehandhabt werden. Mindestens ein Karabiner ist immer mit dem Sicherungskabel verbunden. Runterfallen kann also niemand.
Seile, Spinnennetz und Bobby-Car
Manche Wege führen über schaukelnde Skateboards, manche über Seile, die ein Spinnennetz bilden oder über ein schaukelndes Bobby-Car. Erlebnispädagoge Gunther Schuppe und seine Frau haben den Hochseilgarten über mehrere Jahre geplant. Nur drei weitere, ähnlich große frei stehende Hochseilgärten gibt es in Deutschland bisher.
Betreiber haben viel vor
Und das Würzburger Ehepaar hat noch viel vor: Eine Plattform für Firmenfeiern entsteht gerade, ein Container, um Stehpaddel-Bretter für den nahen Main zu leihen, Stockbrotgrills und eine Kinderspielecke.