In Pegnitz im Landkreis Bayreuth soll eine Eisarena mit zwei Eisflächen gebaut werden. Sie soll das bisherige Freiluft-Eisstadion ersetzen, das von der Stadt Pegnitz nur noch bis zum Ende dieses Winters betrieben wird.
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Eishockey-Tradition muss weitergehen
Vor wenigen Tagen (19.11.22) hat der Förderverein Eissport für Pegnitz den aktuellen Stand der Planungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Andreas Eckert vom Förderverein sagte im BR24-Interview, die 60 Jahre alte Tradition des Eishockey-Sports in Pegnitz müsse weitergehen. In dieser Zeit wurden die Ice Dogs unter anderem zwei Mal Bayerischer Eishockeymeister (1976, 1987) und zwei Mal Bayerischer Landesliga-Meister, zuletzt im Jahr 2015. Die Ice Dogs spielen derzeit in der Bayernliga. Förderverein und Eislaufverein suchen gemeinsam nach wirtschaftlichen Möglichkeiten, die Eisarena am Kleinen Johannes in Pegnitz zu errichten und zu betreiben.
Ein Gutachten eines Architekten liege bereits vor, welches bestätige, dass die Fläche geeignet ist, so Eckert. Gleichzeitig wollen beide Vereine die Zeit, bis die Arena steht, überbrücken – indem sie die bisherige Eisfläche ohne die Stadt weiterführen. Im Jahr 2025 könnte die geplante Eisarena fertig sein.
Energetisch unabhängig: PV-Anlage auf dem Dach
1.500 Zuschauer sollen in die größere der beiden Hallen passen. In dieser Halle soll Eislaufen und Eishockeytraining zehn Monate im Jahr möglich sein. Die kleinere ist für Trainingszwecke gedacht. Beim Bau der Eisarena werde auf energetische Aspekte geachtet, versichert Eckert. So werde die Halle gut gedämmt sein und eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach bekommen. "Damit produzieren wir mehr Strom als wir brauchen", so der Vorsitzende des Fördervereins.
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Bis zu 20 Millionen Euro für Pegnitzer Eishalle
Die Kosten für das geplante Projekt belaufen sich Eckert zufolge auf 15 bis 20 Millionen Euro. Nun gehe es darum, Fördermittel und Sponsoren zu finden und den Bauplan einzureichen. Ein Investor aus der Region ist laut Andreas Eckert bereits im Boot.
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