"Menschen sehen. Talente sehen. Chancen sehen" - mit diesem Titel  startet heute im Raum München die Stiftung Pfennigparade eine große Plakataktion an Haltestellen. Behinderte  sollen dadurch mit anderen Augen gesehen werden.
Bildrechte: Stiftung Pfennigparade, Fotograf Sebastian Dürst
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Plakataktion der Münchner Pfennigparade

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Plakataktion der Münchner Pfennigparade an 850 Haltestellen

Plakataktion der Münchner Pfennigparade an 850 Haltestellen

"Menschen sehen. Talente sehen. Chancen sehen" - mit diesem Titel startet heute im Raum München die Stiftung Pfennigparade eine große Plakataktion an Haltestellen. Behinderte sollen dadurch mit anderen Augen gesehen werden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

An 850 Bus- und Tramhaltestellen hängen seit heute in München Plakate der Stiftung Pfennigparade. Die Stiftung unterstützt und begleitet Menschen mit Behinderung.

Die Plakate zeigen sechs verschiedene Frauen, Männer und Jugendliche mit Behinderung. Im Mittelpunkt stehen ihre Stärken und Fähigkeiten. Regina Kögler zum Beispiel ist Schauspielerin und spielt Klarinette in einer Band. Arne Wettig arbeitet im Controlling und ist Rollstuhlbasketballer. Der 14-jährige Kim Dauer will einmal Medizin studieren.

Ziel: Behinderte mit anderen Augen sehen

Bei der Stiftung Pfennigparade hofft man, dass sich durch die Plakate die Wahrnehmung der Betrachter verändert. Dass sie künftig Behinderte generell im wahrsten Sinne "mit anderen Augen sehen" und ihnen auch mehr zutrauen. Die Botschaft: Es ist wichtig, Menschen zu sehen, Talente zu fördern und Chancen zu eröffnen - egal ob jemand eine Behinderung hat oder nicht.

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