Die Polizei hat am Donnerstag auf der A3 bei Deggendorf einen Transport gestoppt, bei dem das Gefahrgut nicht gesichert war. Die Ladung bestand aus 5.000 Kilogramm stark ätzenden und umweltgefährdenden Chemikalien in Fässern.
Praktisch keine Sicherung des Gefahrgutes
So waren zum Beispiel laut Polizei die Spanngurte nur übergelegt und nicht verzurrt. Auf rutschhemmende Materialien wurde verzichtet. Bei einer Bremsung hatte sich die Ladung bereits verschoben. Bei einer Vollbremsung wäre sie wohl nicht zu halten gewesen, so die Polizei. Der Transport durfte nicht mehr weiterfahren. Das Gefahrgut musste umgeladen werden. Auch die Papiere des Fahrers waren unvollständig. Den Verantwortlichen drohen jetzt Bußgelder.
"Darüber spricht Bayern": Der neue BR24-Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!