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Alkoholtest (Symbolbild)

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Rekordverdächtige 6,52 Promille: Sachse kollabiert in München

Ein solcher Alkoholpegel hat normalerweise tödliche Folgen: Mit 6,52 Promille ist ein Mann aus Sachsen am Münchner Hauptbahnhof aufgegriffen worden. Er sagte, er habe nur "eine Maß" getrunken.

Mit einem kaum vorstellbaren Atemalkoholwert von 6,52 Promille ist ein 61-Jähriger am Münchner Hauptbahnhof zusammengebrochen. Beamte wurden am Dienstagnachmittag zu dem Mann aus dem sächsischen Zwickau gerufen, der orientierungslos am Boden lag, wie die Bundespolizei in München mitteilte.

"Der sichtlich Alkoholisierte wurde zur nahen Wache verbracht, eine alleinige Weiterreise war nicht mehr möglich." Mitteilung der Polizei

Der Alkomat habe bei der Messung unglaubliche 3,26 Milligramm pro Liter angezeigt, was umgerechnet einen Wert von 6,52 Promille bedeute, erklärte die Bundespolizei.

Nur eine Maß?

Der Mann wurde zunächst in Gewahrsam genommen. Ein Arzt veranlasste dann, ihn zur Ausnüchterung in eine Klinik zu bringen. Der Mann habe angegeben, lediglich "eine Maß" getrunken zu haben, hieß es. Möglicherweise habe er aber "nur das zuletzt konsumierte Bier in Erinnerung" gehabt, vermutete ein Sprecher der Bundespolizei.