Arbeit in der Sennerei (Symbolbild)
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Scheidegger Käsewochen: Einblicke in Traditionen und Brauchtum

Wie Heumilchkäse hergestellt wird, zeigt ein Käsemeister in einer Dorfsennerei, ein Kässpätzlekurs gibt das Geheimnis um die Allgäuer Spezialität preis, und nach einer Abendwanderung steht Käsefondue auf dem Tisch – bei den Scheidegger Käsewochen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Käse- statt Blumenduft erwartet ab dem heutigen Valentinstag die Besucher der Scheidegger Käsewochen, die gerade begonnen haben. Bis zum 17. Februar soll es dabei Einblicke in die Traditionen und das Brauchtum der Region geben.

Wanderungen zu Käse und Bier

Auf dem Programm stehen unter anderem Themenwanderungen auf 600 bis 1.000 Metern Höhe, die vor allem für Familien und Kulturinteressierte gedacht sind. Geplant sind unter anderem Besuche bei Sennereien und Privatbrauereien, außerdem gibt es Streifzüge zu Bauernhöfen.

Käse machen und Schnaps brennen

Beim Besuch der Dorfsennerei Böserscheidegg zum Beispiel wird der Käsemeister zeigen, wie Heumilchkäse hergestellt wird. Bei einer Nachmittagswanderung gibt es Allgäuer Anekdoten und bei einer abendlichen Fackelwanderung ein gemütliches Käsefondue. Für die Erwachsenen stehen außerdem der Besuch einer Schnapsbrennerei auf dem Programm sowie die Verkostung des Zwickelbiers einer örtlichen Brauerei.

Gemacht wie damals: Omas Kässpätzle

Hobbyköche können an einem Kässpätzlekurs teilnehmen, bei dem sie Gerichte nach Originalrezepten und mit Spätzlehobel und Bergkäse zubereiten können. Am 20. Februar soll in Scheidegg der traditionelle Fastnachtsumzug mit Masken- und Hasträgern stattfinden.

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