Blick auf Landshut mit der Martinskirche von der Isar aus (Symbolfoto)
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Trotz Sprung in die Isar - Polizei schnappt Sextäter

Trotz Sprung in die Isar - Polizei schnappt Sextäter

Mit einem Sprung in die Isar hat ein Mann in Landshut versucht, der Polizei zu entwischen. Zuvor soll er eine Frau sexuell belästigt haben. Die Beamten konnten den Mann wenig später festnehmen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

In Landshut ist Mittwochnacht ein Mann nach der sexuellen Belästigung einer Frau wohl aus Angst vor der Polizei in die Isar gesprungen.

Frau am Isarufer belästigt

Wie die Polizei mitteilt, hatte der 30-Jährige die 45 Jahre alte Frau gegen Mitternacht an der Isar im Stadtbereich sexuell bedrängt und immer wieder betatscht. Wie sich später herausstellte, nicht zum ersten Mal: Bereits am Vortag hatte er die Frau offenbar sexuell bedrängt und berührt.

Sprung in die 13 Grad kalte Isar

Diesmal hörte ein dienstfreier Polizeibeamter der Polizeiinspektion Landshut die Schreie und kam der Frau zu Hilfe. Der 30-Jährige wurde daraufhin gegenüber dem Polizeibeamten aggressiv und beleidigte ihn. Als Streifen der PI Landshut eintrafen, um ihren Kollegen zu unterstützen, sprang der Täter in die inzwischen mit gut 13 Grad ziemlich kalte Isar, um zu flüchten.

Das gelang ihm jedoch nicht und er konnte wenig später "aus der Isar wieder geborgen werden", so ein Polizeisprecher. Den 30-Jährigen erwarten jetzt mehrere Anzeigen.

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