Als kleines vorweihnachtliches Wunder erlebten Traunsteiner Feuerwehrleute nach eigenen Angaben den Ausgang einer Vermisstensuche am vergangenen Samstag. Denn im Traunsteiner Ortsteil Kammer endete die stundenlange Suche nach einem vermissten 15-Jährigen mit einem Happy End.
Vermisstensuche im Sturm
Der Jugendliche war frühmorgens nach einer Hüttenparty in einem Wald nicht zum vereinbarten Treffpunkt mit seinem Vater gekommen. Feuerwehr und Polizei suchten daraufhin bei stürmischer Witterung das Gelände großräumig nach ihm ab, blieben zunächst aber erfolglos. Deshalb alarmierten sie zur Verstärkung Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, der Bergwacht, der Rettungshundestaffel, des Kriseninterventionsteams und weitere Feuerwehrleute.
Hubschrauber sichtet 15-Jährigen
Insgesamt waren 75 Personen im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber konnte den Vermissten schließlich gegen 5 Uhr früh ausfindig machen. Der 15-Jährige hatte sich allein in dem Waldstück verirrt. Er kam alkoholisiert, unterkühlt, aber ansonsten augenscheinlich unverletzt, ins Krankenhaus. Man habe sich riesig gefreut, dass alles so gut ausgegangen sei, hieß es von der Einsatzleitung.
- Zum Artikel: Plötzlich weg - Stündlich wird ein Mensch vermisst
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