Soldaten der US-Armee in Tarnanzügen, mit Gewehren und Mundschutz in Reih und Glied.
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Wegen des Kriegs in der Ukraine verlegt die US-Armee immer mehr Soldaten nach Deutschland. In Ansbach ist künftig das V Corps stationiert.

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US-Armee: Zeremonie für V Corps in Ansbacher Barton-Kaserne

US-Armee: Zeremonie für V Corps in Ansbacher Barton-Kaserne

Wegen des Ukraine-Kriegs verlegt die US-Armee immer mehr Soldaten nach Deutschland. Am Dienstag wird Ansbach faktisch zum Hauptquartier des fünften Korps. Mit einer feierlichen Zeremonie werden die Soldaten in den Ansbacher Barton Barracks begrüßt.

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Die Zeremonie in der Barton-Kaserne zeigt die Verbundenheit der U.S. Army mit dem Standort Ansbach: Neben dem stellvertretenden Generalmajor Robert Burke wird Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner (CSU) stehen. Mit der Zeremonie werden am Dienstagmorgen die V Corps der U.S. Army in der Ansbacher Barton Kaserne begrüßt. Symbolisch startet so die Einsatzbereitschaft des fünften Korps im europäischen Einsatzgebiet, teilte die US Armee mit.

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US-Streitkräfte werden von Ansbach aus koordiniert

Mit der Zeremonie wird Ansbach faktisch zum Hauptquartier des fünften U.S. Army Corps. Damit sei eine benötigte Führungs- und Steuerungsebene geschaffen, um Vorgänge der US-Armee in Europa mit Verbündeten und Partnernationen zu synchronisieren, heißt es. Dabei stehe man an der Seite der NATO-Partner, so die US-Armee. Von Ansbach aus werden dann einsatzbereite Streitkräfte koordiniert sowie Befehle über alle rotierenden und stationären Einheiten europaweit erteilt. Zusätzlich sollen multinationale Ausbildungsübungen durchgeführt werden. In der Ansbacher Barton-Kaserne sind gut 300 Soldaten stationiert, so Pressesprecherin der US Armee, Gerlinde Hoyle.

Das V Corps steht für "Victory"

Das "V" von V Corps steht nicht nur für die römische Zahl fünf, sondern auch für "Victory-Corps", ein Name, der durch die Erfolge im Ersten Weltkrieg entstand. 2013 wurde das fünfte Korps von der US-Armee selbst aufgelöst. 2020 kam es nach Europa zurück in ein Hauptquartier in Polen. Laut Pressesprecherin Gerlinde Hoyle ist nicht geplant, diesen Standort zu ersetzen.

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