Eine 49-Jährige aus dem Kreis Nürnberger Land wird seit Wochen vermisst (Symbolbild).
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Vermisste 49-Jährige aus Pommelsbrunn: Suche in Schwarzenfeld

Vermisste 49-Jährige aus Pommelsbrunn: Suche in Schwarzenfeld

Seit Wochen sucht die Polizei nach einer vermissten 49-Jährigen aus Pommelsbrunn im Landkreis Nürnberger Land. Jetzt haben Polizisten den Bereich um den Sturmsee im Landkreis Schwandorf ins Visier genommen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Polizisten haben am Donnerstag den Bereich um den Sturmsee in Schwarzenfeld im Landkreis Schwandorf mit Personensuchhunden und Leichenspürhunden ins Visier genommen. Das teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Freitag auf Anfrage von BR24 mit. Hintergrund ist der Fall einer 49-jährigen Vermissten aus Pommelsbrunn im Landkreis Nürnberger Land.

Suche am See bislang erfolglos

Gefunden habe man um den See nichts, allerdings hätten die Hunde etwas gewittert, deshalb könne es in der kommenden Woche eine weitere Suche vor Ort geben, so die Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach hätten ergeben, dass sich der in Untersuchungshaft sitzende Ehemann der 49-Jährigen im Bereich des Sturmsees aufgehalten haben könnte.

Gegen ihn wurde wegen des Verdachts des Totschlags am 30. September Haftbefehl erlassen. Zwei Tage vorher hatten die erwachsenen Kinder die 49-Jährige als vermisst gemeldet.

Zeugenaufruf im Raum Schwandorf und Amberg

Polizei und Staatsanwaltschaft hatten ihre Ermittlungen vor kurzem auf Teile der Oberpfalz ausgeweitet und am vergangenen Dienstag einen Zeugenaufruf für den Raum Schwandorf und dem Raum Amberg gestartet. Dazu wurde ein Foto des Autos des Ehemanns der Vermissten, von dem sie getrennt lebte, veröffentlicht. Es geht um einen schwarzen VW Tiguan mit dem Kennzeichen LAU – SW 358. Der Mann könnte in der Nähe von Gewässern im Bereich Schwandorf und Amberg unterwegs gewesen sein.

Nach Zeugenaufruf: Rund zehn Hinweise

Menschen, die das Auto oder etwas anderes Verdächtiges zwischen dem 1. August und dem 29. September im Bereich Schwandorf oder im Bereich Amberg gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Seit dem Zeugenaufruf am Dienstag sind nach Angaben der Sprecherin des Präsidiums Mittelfranken bisher rund zehn Hinweise bei der Polizei eingegangen.

In den vergangenen Wochen hatte es laut der Sprecherin bereits größere Suchen der Polizei am Happurger Baggersee und am Happurger Stausee im Nürnberger Land gegeben.

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