Ein Unbekannter hatte wohl die sieben kleinen Hundewelpen in Würzburger Ringpark in einer Transportbox ausgesetzt – bis sie der Finder entdeckte und zur Polizeiwache brachte. Dort wurden sie nach Angaben von Polizeisprecher Maximilian Jäger rund eineinhalb Stunden mit Wasser und Leckerlis gefüttert und bespaßt. Danach nahm sie das Würzburger Tierheim in Obhut.
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Welpen haben Strapazen gut überstanden
"Den kleinen Welpen geht es den Umständen entsprechend gut, sie haben die Strapazen gut überstanden", sagte Tierheimsprecher Maxim Iochim am Mittwoch dem Bayerischen Rundfunk. Die geschätzt rund fünf Wochen alten Mischlinge würden nun von Mitarbeitern mit Ersatzmilch aufgepäppelt. "Wir sind schockiert und sprachlos. Denn man hätte die Welpen auch jederzeit einfach bei uns abgeben können", so Iochim.
Hunde können in einigen Wochen vermittelt werden
Die Rasse der jungen Hunde stehe nicht fest. "Es geht aber in Richtung Mops-Terrier-Dackel, also eher eine kleine Rasse", glaubt Iochim. In drei Wochen stehen jetzt die ersten Impfungen an. Mit rund neun Wochen könnten die kleinen Hunde dann an Hundeliebhaber vermittelt werden. Das Tierheim hofft, dass die Vierbeiner dann ein liebevolles Zuhause finden.
Dieser Artikel ist erstmals am 21.11.2024 auf BR24 erschienen. Das Thema ist weiterhin aktuell. Daher haben wir diesen Artikel erneut publiziert.
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