Im Kanzleramt findet heute ein Mobilitätsgipfel statt. Dabei geht es um die Frage, wie der Verkehr der Zukunft gestaltet werden kann. Die E-Mobilität steht dabei im Zentrum. Doch der Umstieg vom Verbrennermotor auf E-Antrieb läuft in Deutschland schleppend. 2022 wurden nach Angaben des ADAC nur 400.000 Fahrzeuge neu zugelassen. Um das erklärte Ziel von 15 Millionen E-Pkw bis 2030 zu erreichen, müssten es jährlich 1,75 Millionen E-Fahrzeuge sein.
Damit E-Mobilität in der Breite Realität werde, sei auch ein deutlich schnellerer Ausbau der Lade-Infrastruktur erforderlich. Die Ökobilanz von Elektroautos ist nicht zuletzt deshalb umstritten, weil für die Produktion der Batterien knappe seltene Erden gebraucht werden und sich die Frage stellt, wo denn der viele Ökostrom herkommen soll, der dann nötig sein wird.
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Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha fragt: Wie stehen Sie zu Elektroautos? Fahren Sie selbst ein E-Fahrzeug? Was hält Sie vom Umstieg auf E-Mobilität ab? Was muss Ihrer Meinung nach passieren, damit mehr E-Autos auf den deutschen Straßen unterwegs sind? Müssen wir nicht viel mehr unsere Mobilitätsgewohnheiten und -ansprüche zurückfahren?
Zu Gast bei Moderator Stefan Parrisius ist Prof. Peter Pfeffer, Fahrzeugtechniker an der Hochschule München.
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