Neuste Nachrichten zum Thema: Elektromobilität

Es klingt so herrlich unkompliziert: Das Elektroauto einfach zu Hause an der normalen Steckdose aufladen. Doch ist das eine gute Idee? Über diese Frage diskutieren auch BR24-User.

BMW musste in den ersten neun Monaten des Jahres einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Das kommt nicht überraschend: Bereits vor ein paar Wochen hatte der Vorstand seine Jahresziele nach unten geschraubt. Dennoch gibt er sich zuversichtlich.

In Bayern kommt der Ausbau von E-Ladestationen gut voran – dennoch gibt es teils große regionale Versorgungsunterschiede. Spitzenreiter ist Regensburg. Wie sieht es bundesweit aus? Ein Überblick.

Quantron galt als eines der vielversprechendsten Unternehmen im Bereich alternativer Antriebe für LKW. Ein Milliarden-Auftrag sollte die Firma aus dem Landkreis Augsburg über Jahre hinweg auslasten. Jetzt scheint sie kurz vor der Insolvenz zu stehen.

Die US-Organisation "International Council on Clean Transportation" ICCT hat Vorschläge gemacht, wie sich in Deutschland im Verkehrssektor CO₂ einsparen lässt. Ein Vorschlag: Die Einführung einer Abwrackprämie. Das sorgt für reichlich Diskussionen.

Es bleibt dabei: Beim Automobilzulieferer Preh in Bad Neustadt im Landkreis Rhön-Grabfeld werden 410 Jobs gestrichen. Gewerkschaft und Betriebsrat hatten versucht den Stellenabbau zu reduzieren. Jobalternativen gibt es in der Region kaum.

Der Verkauf von E-Autos ist seit vergangenem Jahr in Deutschland deutlich zurückgegangen. Und das, obwohl sich mehrere Bundesregierungen große Ziele gesteckt haben. Was läuft falsch im Vergleich zu anderen Ländern, wo E-Autos die Straßen übernehmen?

Es ist eines der größten Bauprojekte Ostbayerns: das BMW-Hochvoltbatteriewerk in Straßkirchen bei Straubing. Das Grundgerüst ist fertig: Die letzte von über 1.000 Betonstützen steht. Verhandelt wird noch über eine Schienenanbindung.

Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise: Es häufen sich Meldungen von Gewinneinbrüchen und Stellenabbau, bei der Elektromobilität droht China den deutschen Herstellern den Rang abzulaufen. Wie kann die Transformation trotzdem gelingen?

Opel-Chef Florian Huettl hat in der BR-Sendung "Münchner Runde" die anhaltenden Diskussionen über das Verbrenner-Aus kritisiert. Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger hingegen stellte das Vorhaben erneut infrage und forderte "Technologieoffenheit".

Absatzmangel, Rückrufe, Streiks – wie geht es der Automobilindustrie und was sind die Folgen für die Wirtschaft? Darüber diskutieren heute u.a. Opel-CEO Florian Huettl und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Beim Automobilzulieferer Preh in Bad Neustadt sollen Hunderte Menschen ihre Jobs verlieren. Dagegen wurde nun demonstriert. Mit der Aktion soll erreicht werden, dass der Stellenabbau geringer ausfällt als angekündigt.

Vor 75 Jahren begann die Geschichte Ingolstadts als Autostadt. Damals zog die Auto Union von Sachsen nach Bayern. Heute beschäftigt Audi rund 40.000 Menschen und ist Motor der Region Ingolstadt. Doch zuletzt schwächelten die Absatzzahlen.

Der Schweinfurter Stadtrat will sich um die Ansiedlung eines chinesischen Elektroauto-Herstellers bemühen. Damit hofft Schweinfurts Oberbürgermeister auf neue Arbeitsplätze. In der Industriestadt stehen derzeit Hunderte Jobs vor dem Aus.

In der Automobilindustrie und bei ihren Zulieferern häufen sich die schlechten Nachrichten – viele bauen Personal ab. In Franken sind vor allem Werke von ZF betroffen. Aber auch bei Schaeffler und Conti soll weniger gearbeitet werden.

Immer wieder sorgt bei der Elektromobilität die Ladeinfrastruktur für viel Diskussionsstoff, gerade jetzt zur Reisezeit. Zwar gibt es immer mehr Ladesäulen im In- und Ausland. Doch häufig sind die Preise weniger transparent als an den Tankstellen.

Um Klimaziele zu erreichen, setzt die Bundesregierung auf Elektromobilität. Doch die Deutschen fremdeln mit E-Autos. Was muss passieren? "Wir dürfen die Debatte nicht mehr so ideologisch führen", sagt der Psychologieprofessor Claus-Christian Carbon.

Wie gelingt die Elektrowende in Bayern – dazu haben bei "jetzt red i" Bürger mit Politikern diskutiert. Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger und der Grüne Landtags-Fraktionschef Hartmann sorgen sich um die Autoindustrie, ziehen aber zweierlei Fazit.

Sie liegen im Gebüsch, verstopfen die Fußgängerzone, blockieren Gehwege: E-Scooter werden gern genutzt, dann an den unmöglichsten Orten abgestellt. Der Unmut in Regensburg wächst. Nun will die Stadt neue Wege beschreiten – und setzt auf klare Regeln.

Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Diesel oder Benziner mehr zugelassen werden. Doch noch immer werden zu wenige Elektroautos zugelassen, um dieses Ziel zu erreichen. Droht die Elektro-Wende zu scheitern? "jetzt red i" heute 20:15 live.

Serbien und die EU wollen sich beim Rohstoffabbau für E-Auto-Akkus zusammentun. Doch die Marktsituation hat sich verändert. Was ist der Sinn hinter dem "Lithiumpakt"? Und wird sich der geplante Lithiumabbau in Serbien rechnen? Eine Analyse.

In China laufen einheimische Firmen den deutschen Autobauern den Rang ab. Und auch in Europa entsteht eine ernste Konkurrenz. China- und Automarkt-Expertin Beatrix Keim zu Ursachen und Folgen einer Entwicklung, die zunehmend für Nervosität sorgt.

Den chinesischen Autobauer BYD kennt man mittlerweile als Sponsor der Fußball-EM. Auf dem deutschen Markt ist die Marke allerdings kaum präsent - noch. Bei den Elektroautos könnten die deutschen Firmen unter die Räder kommen, befürchten Experten.

Das Start-up Vaeridion will ein elektrisches Regionalflugzeug bauen. Entscheidend dafür sind leichte Batterien. Die sollen jetzt in einem Labor in Holzkirchen entwickelt werden. Bayern gilt aber schon jetzt als Zentrum für das elektrische Fliegen.

Sie sind leise, sie riechen nicht und sie sollen die Zukunft des Norisrings in Nürnberg sein: Am Wochenende wird schon die Hälfte der Rennen mit Elektroautos ausgetragen. Was die Veranstalter sonst noch versuchen, um die Akzeptanz zu verbessern.