Kuriose Idee zu Weihnachten: Mit einer Cessna 172 haben zwei Piloten vom Flugplatz Eggenfelden aus per Flugroute einen Tannenbaum Richtung Chiemsee, Kampenwand, gezeichnet. Die beiden Piloten Simon Seiche und Franz Meier haben das nach eigenen Angaben zum ersten Mal gemacht. Sie ließen sich von einem Airbus inspirieren, der 2017 über ganz Deutschland einen Christbaum geflogen hatte.
Starker Wind macht Flug kompliziert
Der Flug sei nicht einfach gewesen, sagten sie im Interview mit dem BR. Der Wind aus Westen habe den Flug unruhig und es schwierig gemacht, die Baumform symmetrisch zu fliegen. Die beiden mussten alles per Hand fliegen, da der Autopilot keine solch engen Kurven ziehen könne. Zugute sei ihnen gekommen, dass so kurz vor Weihnachten relativ wenig Flugverkehr herrschte.
Lichterkette war nicht mehr drin
Franz Maier sagte im Anschluss augenzwinkernd: "Ich wollte noch eine Lichterkette ranfliegen, aber da wäre uns dann endgültig schlecht geworden." Sie hätten bereits eine große Resonanz aus dem Netz bekommen, berichteten die beiden Piloten vom Flugsportverein Eggenfelden. Allerdings habe es wegen des CO2-Ausstoßes auch Kritik gegeben.
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