Denn große Naturkatastrophen blieben 2017 aus, Unwetter blieben zumeist örtlich begrenzt. Am heftigsten wüteten die Sturmtiefs "Paul" und "Rasmund", die Ende Juni und Anfang Juli in Norddeutschland versicherte Schäden von 300 Millionen Euro anrichteten.
Autoschäden fehlen noch
Im langjährigen Durchschnitt zahlen die Versicherer rund 2,4 Milliarden Euro pro Jahr für die Folgen von Naturereignissen in Deutschland. 2016 waren es wie in diesem Jahr zwei Milliarden Euro. Die Schadenbilanz des GDV umfasst aber nur Ausgaben für Häuser, Hausrat und Gewerbebetriebe. Die Zahlen für die Schäden an Autos lägen noch nicht vor, hieß es in der Mitteilung.