Beim Duschen lässt sich am meisten Energie sparen. Das zeigen Berechnungen und Analysen der Stiftung Warentest, die die Verbraucherexperten am Donnerstag veröffentlichten. Und: Viele kleine Tricks können demnach Strom- und Heizkosten um mehr als tausend Euro im Jahr senken.
Kälter duschen und Sparduschkopf verwenden
Besonders hilft ein Sparduschkopf: Steigt eine dreiköpfige Familie auf ein Modell um, durch den nur noch sieben statt 14 Liter Wasser pro Minute laufen, und duschen alle eine paar Minuten kürzer, dann spart das im Jahr 2.633 Kilowattstunden Strom. Wenn jedes Familienmitglied noch ein Grad kühler duscht, kommt die Familie den Berechnungen zufolge auf eine Ersparnis von 707 Euro im Jahr.
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Programmierbare Thermostate senken die Heizkosten
Sparpotenzial gibt es auch beim Heizen – etwa durch programmierbare Thermostate. Nachts und bei Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner wird die Temperatur gedrosselt. Durch eine zeitweise um vier Grad niedrigere Temperatur spart die Beispielfamilie demnach sieben Prozent der Heizkosten – und damit etwa 95 Euro.
Kombination mit kleineren Tricks spart circa tausend Euro im Jahr
Diese Umstellung lohnt sich in einer ungedämmten Wohnung noch mehr als im isolierten Neubau. Zusammen mit weiteren Maßnahmen wie der Nutzung des Ökoprogramms der Waschmaschine, dem Backen mit Umluft oder dem Abschalten von Routern und Multimediageräten spart eine dreiköpfige Beispielfamilie unter dem Strich 1.074 Euro im Jahr.
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Mit Material von AFP