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FDP-Vize Kubicki: Sondierung bringt "Fortsetzung des Verwaltens"

FDP-Vize Kubicki: Sondierung bringt "Fortsetzung des Verwaltens"

FDP-Vize Wolfgang Kubicki bezeichnet das Ergebnis der Sondierungsverhandlungen von Union und SPD als "Fortsetzung des Verwaltens von Deutschland". Dass Markus Söder in Bayern nicht mit der FDP koalieren wolle, sehe er gelassen, betonte Kubicki.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

Das Ergebnis der Sondierungen zwischen Union und SPD überzeugen Wolfgang Kubicki nicht. Das sagte erim Interview mit der radioWelt am Morgen auf Bayern 2.

"Die Feststellung, da bin ich in völliger Übereinstimmung mit den Linken in der SPD, ist die: Es ist ein 'Weiter so', eine Fortsetzung des Verwaltens von Deutschland und kein Aufbruch hin zu neuen Veränderungen." Wolfgang Kubicki

Für Kubicki stellt sich die Frage, "ob es Sinn macht heute noch mehr Geld in die Rente reinzupacken, statt sich darum zu kümmern, dass die Schulen ordentlich ausgestattet werden, um den digitalen Herausforderungen gerecht zu werden".

Auf die Absage von Seiten des designierten bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) an eine Koalition mit der FDP in Bayern reagierte Kubicki gelassen.

"Wir buhlen um die Wählerinnen und Wähler und nicht um Markus Söder. Die CSU muss erst einmal zusehen, dass sie einigermaßen stark bleibt. Auch in der Vergangenheit haben wir erlebt, dass es andere Konstellationen geben kann, dass nicht immer die stärkste Partei den Ministerpräsidenten oder den Kanzler stellt."