Die Koalitionsverhandlungen gehen weiter: Jetzt sitzen die Chefverhandler von CDU/CSU und SPD zusammen. Sie sollen strittige Punkte einen und dabei Wünsche begraben. Ein großer Streitpunkt bleibt die Migrationspolitik.

In Berlin gehen die Koalitionsverhandlungen in die heiße Phase. Nach den Fachpolitikern sind nun die Chef-Unterhändler gefragt - und dabei stehen noch einige "dicke Brocken" an, wie Verhandlungsführer Merz betont.

Der Streit zwischen CSU und Freien Wählern um das bayerische Jagdgesetz geht weiter. CSU-Forstministerin Kaniber fordert von FW-Jagdminister Aiwanger, nicht nur an die Jäger, sondern auch an die Zukunft des Waldes zu denken.

Nach der Absage des von CSU-Chef Söder als Landwirtschaftsminister ins Spiel gebrachten BBV-Präsidenten Felßner haben Landwirte in Mittelfranken sich zu einer Kundgebung versammelt. Sie protestieren auch gegen radikale Tierschützer.

Für eine Protestaktion waren Tierschutzaktivisten auf den Hof von Bayerns Bauernpräsidenten Felßner eingedrungen. Nun hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. 13 Personen stehen dabei im Fokus.

Was planen Union und SPD, die höchstwahrscheinlich bald zusammen die neue Bundesregierung bilden? Immer mehr Details aus den Koalitionsgesprächen sickern durch. Am Freitag werden die Verhandlungen fortgesetzt. Der aktuelle Stand – ein Überblick.

Nach dem Willen der CSU sollte Bayerns Bauernpräsident der neue Bundeslandwirtschaftsminister werden. Doch Günther Felßner zog zurück – wegen einer Protestaktion auf seinem Bauernhof. Die Aktivisten von "Animal Rebellion" halten das für eine Ausrede.

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) hat gefordert, deutsche Krankenhäuser auf einen möglichen Kriegsfall vorzubereiten. Ein YouTuber behauptete deshalb irreführenderweise, Deutschland stehe kurz vor einem Krieg. Ein #Faktenfuchs.

Jagdminister Aiwanger soll heute mit der CSU-Fraktion über seine Änderungs-Pläne am neuen Jagdgesetz sprechen. Seine Vorstellungen zu Wolfsabschuss und Waldschutz stoßen auf Widerstand. CSU-Forstministerin Kaniber spricht von einem "Schnellschuss".

Der Präsident des Bayerischen Bauernverbands, Günther Felßner (CSU), steht nach der Protestaktion auf seinem Hof nicht mehr für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers zur Verfügung. Er sei nicht bereit, eine Gefährdung seiner Familie hinzunehmen.