Das Massaker in Butscha gehört zu den bisher schockierendsten Taten im Ukraine-Krieg. Tote Zivilisten. Viele mit Kopfschüssen, die Hände auf den Rücken gefesselt. Deutsche Politiker zeigen sich tief erschüttert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "Völkermord".
Wende in der deutschen Politik?
Wie sollte Deutschland jetzt reagieren? Sollten die Gräueltaten von Butscha zu einem Strategiewechsel in der deutschen Politik führen? Sind die Waffenlieferungen der Bundesregierung wirklich ein angemessener Weg, um der Ukraine beizustehen? Wie könnte man Russland außerdem noch zum Einlenken bewegen? Reicht es, den finanziellen Druck auf das Regime in Moskau zu erhöhen? Und wie könnte das gehen?
International wird Deutschland seit Beginn des Krieges immer wieder vorgeworfen, schärferen Maßnahmen gegen Russland im Weg zu stehen. Wie schätzen Sie die Lage ein? Befürchten Sie eine Eskalation der Gewalt oder kommen weiterreichende Sanktionen Ihrer Meinung nach jetzt infrage? Ein Embargo russischer Energieimporte, also ein vollständiger Importstopp für russisches Gas und Öl? Und sehen Sie eine Chance, dass russische Kriegsverbrechen auch strafrechtlich geahndet werden?
Zu Gast im Tagesgespräch bei Bayern 2-Moderatorin Stephanie Heinzeller war Professor Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.
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