Zu Weihnachten treffen sich viele Menschen bei Eltern, Großeltern, Geschwistern oder Freunden. Dafür ist in vielen Fällen eine ausgefeilte Reiseplanung notwendig. Einige Fahrten finden gewöhnlich mit dem Auto statt, neben der Bahn sind aber auch Fernbusse ein beliebtes Verkehrsmittel. Insbesondere durch den Tarifstreit der Lokführergewerkschaft GDL mit der Deutschen Bahn dürfte in diesem Winter für einige die Fahrt mit dem Fernbus eine Alternative sein.
Flixbus erweitert sein Angebot über die Feiertage
Das Münchner Unternehmen Flixbus, das inzwischen in 38 Ländern aktiv ist, hat sein Linienangebot über die Weihnachtsfeiertage auf 60 Prozent der Strecken in Europa ausgebaut. Darunter sind besonders beliebte Routen, wie zum Beispiel von Berlin nach Dresden oder Prag, von Stuttgart nach München, oder von dort nach Wien. Auch zwischen Nürnberg und Köln fahren mehr Busse. In Deutschland, Österreich und der Schweiz unterhält das Busunternehmen über 270 Haltestellen. Wintersportler finden zum Beispiel Anschluss an Skigebiete in Österreich und Südtirol.
Flixtrain ab dem Fahrplanwechsel mit mehr Zielen
Ab Dezember fahren die Flixtrain-Züge zu 60 Zielen in Deutschland, darunter Berlin, Frankfurt, Köln, Hamburg und Dresden. Ab dem 10. Dezember ist zum Fahrplanwechsel auch auf der Schiene ein Viertel mehr Fahrten mit Flixtrain Verbindungen möglich. Sowohl mit dem Bus, als auch auf der Schiene sind Besuche diverser Weihnachtsmärkte möglich, zum Beispiel in Nürnberg, München, Dresden und Prag.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.