Wahlergebnisse, Umfragen und Einordnungen zur Bundestagswahl 2021 in Unterfranken.
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Wahlergebnisse, Umfragen und Einordnungen zur Bundestagswahl 2021 in Unterfranken.

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Wahl-Ticker Unterfranken: Bayernweit höchste Wahlbeteiligung

Wahl-Ticker Unterfranken: Bayernweit höchste Wahlbeteiligung

Alle fünf unterfränkischen Wahlkreise sind ausgezählt. Die Wahlbeteiligung liegt bei 81,2 Prozent - die höchste in allen bayerischen Regierungsbezirken. Weitere News zur Bundestagswahl in Unterfranken im BR24-Liveticker.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Wahlarena am .

Die wichtigsten News zur Bundestagswahl in Unterfranken in Kürze

13.00 Uhr: Wahlbeteiligung in Unterfranken bayernweit am höchsten

In keinem anderen Regierungsbezirk Bayerns gaben mehr Menschen ihre Stimmen bei der Briefwahl oder an der Urne ab. Die Wahlbeteiligung in Unterfranken war mit 81,2 Prozent die höchste in Bayern. Danach kommt Oberbayern mit 80,9 Prozent. Am seltensten wurde in Niederbayern mit 77,5 und Schwaben mit 78,9 Prozent gewählt.

Unterfranken mit höchster Wahlbeteiligung
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Auch in Unterfranken wurde abgestimmt und das mit ausgesprochen hoher Beteiligung.

01.00 Uhr: Zusammenfassung Wahlabend in Unterfranken

Wie schon vor vier Jahren hat die CSU bei der Bundestagswahl 2021 in allen fünf unterfränkischen Wahlkreisen die Direktmandate gewonnen. Allerdings musste die Partei zum Teil erhebliche Stimmenverluste hinnehmen. Davon profitierte vor allem die SPD.

  • Zum Artikel "Bundestagswahl: CSU holt alle Direktmandate in Unterfranken"

Montag, 27. September 2021

23.46 Uhr: Wahlbeteiligung in Unterfranken über 80 Prozent

In allen unterfränkischen Wahlkreisen liegt die Wahlbeteiligung bei über 80 Prozent. Insgesamt haben 81,2 Prozent der Wahlberechtigten in Unterfranken ihre Stimme abgegeben. Bei der Bundestagswahl 2017 waren es 79,6 Prozent. Am höchsten ist die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Würzburg. Dort liegt sie bei 82,6 Prozent. Darauf folgen die Wahlkreise Bad Kissingen mit 81,4 Prozent, Main Spessart mit 81,3 Prozent und Aschaffenburg mit 80,4 Prozent. Im Wahlkreis Schweinfurt ist die Wahlbeteiligung mit 80,0 Prozent am niedrigsten.

23.32 Uhr: Zwölf Bundestagsmandate für Unterfranken

Nach aktuellen Berechnungen erhalten zwölf Politiker aus Unterfranken ein Bundestagsmandat – einen "Personal-Wechsel" wird es aber wohl geben. Bei den Direktmandaten gab es aber keine Überraschungen. Wie schon bei der vergangenen Wahl gingen sie in allen fünf unterfränkischen Wahlkreisen an die CSU-Kandidaten: Dorothee Bär im Wahlkreis Bad Kissingen, Andrea Lindholz im Wahlkreis Aschaffenburg, Paul Lehrieder im Wahlkreis Würzburg, Anja Weisgerber im Wahlkreis Schweinfurt und Alexander Hoffmann im Wahlkreis Main-Spessart.

Von der SPD schaffen es zwei unterfränkische Politiker in den Bundestag: Bernd Rützel für den Wahlkreis Main-Spessart und Sabine Dittmar für den Wahlkreis Bad Kissingen. Aus Unterfranken sind die Grünen im Bundestag mit Manuela Rottmann aus dem Wahlkreis Bad Kissingen und dem Newcomer Niklas Wagener aus dem Wahlkreis Aschaffenburg vertreten. Für die FDP gehen Andrew Ullmann aus dem Wahlkreis Würzburg und Karsten Klein aus dem Wahlkreis Aschaffenburg in den Bundestag. Auch Klaus Ernst von den Linken erhält voraussichtlich für den Wahlkreis Schweinfurt ein Listenmandat.

Andrew Ullmann (FDP) schafft es über die Landesliste wieder in den Bundestag.
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Andrew Ullmann (FDP) schafft es über die Landesliste wieder in den Bundestag.

23.17 Uhr: Auch Aschaffenburger Direktmandat an CSU

Mit dem Wahlkreis Aschaffenburg folgt der letzte in Unterfranken mit dem vorläufigen Endergebnis. Mit 40,7 Prozent der Erststimmen sicherte sich Andrea Lindholz (CSU) das Direktmandat. Damit hat die CSU wieder alle Direktmandate in Unterfranken geholt, wie bei der letzten Bundestagswahl.

Tobias Wüst (SPD) holte im Wahlkreis Aschaffenburg 17,1 Prozent, Niklas Wagener (Die Grünen) 13,5 Prozent, Jörg Baumann (AfD) 9,6 Prozent, Karsten Klein (FDP) 8,0 Prozent, Benjamin Withauer (Freie Wähler) 3,5 Prozent und Florian Hofmann (Die Linke) 2,4 Prozent.

Bei den Zweitstimmen lag auch die CSU vorne mit 31,4 Prozent, vor der SPD mit 20,7 Prozent, den Grünen mit 14,2 Prozent, der FDP mit 11,1 Prozent, der AfD mit 9,4 Prozent, den Freien Wählern mit 3,9 Prozent und der Linken mit 2,8 Prozent.

Andrea Lindholz (CSU)
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Andrea Lindholz, CSU-Direktkandidatin für den Wahlkreis Aschaffenburg

23.04 Uhr: CSU-Kandidat Hoffmann gewinnt Main-Spessart

Ein weiteres vorläufiges Endergebnis steht fest, nämlich das für den Wahlkreis Main-Spessart/ Miltenberg. Nach Auszählen aller Stimmbezirke liegt Alexander Hoffmann (CSU) mit 38,6 Prozent der Erststimmen vorn und holt das Direktmandat.

Ihm folgen Bernd Rützel (SPD) mit 21,5 Prozent, Armin Beck (Die Grünen) mit 10,1 Prozent, Jessica Klug (Freie Wähler) mit ebenfalls 10,1 Prozent, René Jentzsch (AfD) mit 8,0 Prozent, Werner Jannek (FDP) mit 6,1 Prozent und Andreas Adrian (Die Linke) mit 2,6 Prozent.

Bei den Zweitstimmen siegte auch die CSU mit 34,4 Prozent – vor der SPD mit 20,9 Prozent, den Grünen mit 11,3 Prozent, der FDP mit 9,0 Prozent, der AfD mit 8,9 Prozent, den Freien Wählern mit 6,7 Prozent und der Linken mit 2,4 Prozent.

22.31 Uhr: Weisgerber (CSU) holt Direktmandat im Wahlkreis Schweinfurt

Im Wahlkreis Schweinfurt steht das vorläufige Endergebnis fest: Anja Weisgerber (CSU) holt mit 40,9 Prozent erneut das Direktmandat. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 hat sie jedoch deutlich an Stimmen verloren. Damals hat sie 47,9 Prozent erreicht.

Dahinter liegen Markus Hümpfer von der SPD mit 18,6 Prozent, Bernd Schuhmann von der AfD (9,9 Prozent), Nicolas Lommatzsch (9,5 Prozent), Daniel Stark von der FDP (8,0 Prozent) und Andrea Graham von den Freien Wählern (5,0 Prozent).

Klaus Ernst, der auf Listenplatz 2 der Linken steht, erreicht 4,2 Prozent der Erststimmen. Ob er ein Bundestagsmandat erhält, hängt davon ab, ob die Linke überhaupt die Fünf-Prozent-Hürde nehmen kann und somit in den Bundestag einzieht.

Auch bei den Zweitstimmen liegt die CSU mit 34,9 Prozent vorn. Die SPD erreicht 19,5 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 10,9 Prozent. 10,0 Prozent der Zweitstimmen gehen an die AfD, 9,6 Prozent an die FDP, 5,8 Prozent an die Freien Wähler und 3,2 Prozent an die Linke.

22.25 Uhr: Direktmandat geht auch in Würzburg an die CSU

Auch im Wahlkreis Würzburg sind nun alle Stimmbezirke ausgezählt. Laut dem vorläufigen Endergebnis hat Paul Lehrieder (CSU) mit 36,9 Prozent der Erststimmen das Direktmandat geholt. Dahinter liegen Sebastian Hansen (Die Grünen) mit 19,8 Prozent, Freya Altenhöner (SPD) mit 18,1 Prozent, Andrew Ullmann (FDP) mit 10,6 Prozent, Robert Starosta (Freie Wähler) mit 5,1 Prozent und Simone Barrientos Krauss (Die Linke) mit 4,1 Prozent. Simone Barrientos Krauss schafft es wohl dieses Jahr auch nicht über die Liste in den Bundestag. "Es werden bittere Jahre", sagte sie im BR-Interview.

Bei den Zweitstimmen im Wahlkreis Würzburg hat ebenfalls die CSU mit 30,3 Prozent die Nase vorn. Dahinter kommen die SPD mit 20,1 Prozent, die Grünen mit 19,3 Prozent, die FDP mit 10,4 Prozent, die AfD mit 6,6 Prozent, die Linke mit 3,8 Prozent und die Freien Wähler mit 3,7 Prozent.

22.17 Uhr: Rottmann (Grüne) irritiert über gutes Ergebnis der AfD

Manuela Rottmann, Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis Bad Kissingen, hatte sich zwar mehr für ihre Partei erhofft, freut sich aber dennoch über das Ergebnis. Immerhin hätten die Grünen im Vergleich zur letzten Bundestagswahl zulegen können: "Ich bin seit 30 Jahren in der Partei, das ist das historisch beste Ergebnis. Vor vier Jahren hätte ich davon geträumt."

Gleichzeitig gibt Rottmann zu, dass ihrer Partei die Erfahrung im Kanzlerwahlkampf gefehlt habe. Dass die Grünen mit einem Führungsanspruch angetreten waren, sei neu gewesen – sowohl für das Land, als auch für die Partei selbst: "Wir sind manchmal zu lange in der Defensive geblieben und erst zu spät wieder in die Offensive gekommen."

Über das gute Abschneiden der AfD in ihrem Wahlkreis zeigte sich die Hammelburgerin irritiert: "Offenbar hat die AfD eine große Stammwählerschaft. Sie waren nicht präsent im Wahlkampf, außer auf Plakaten." Bei den Erststimmen liegt die AfD im Wahlkreis Bad Kissingen mit 9,9 Prozent knapp vor den Grünen mit 9,5 Prozent. Bei den Zweitstimmen konnte die AfD sogar 10,7 Prozent der Stimmen holen, die Grünen nur 9,2. Manuela Rottmann liegt auf der Landesliste der Grünen auf Platz 5 und wird somit wieder über die Liste in den Bundestag einziehen.

22.15 Uhr: Nächste Unterfranken-Zusammenfassung im BR-Fernsehen

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BR-Reporter Alexander von Ammon zu neuen Ergebnissen der Bundestagswahl 2021 in Unterfranken

22.09 Uhr: Bernd Rützel (SPD) freut sich über Ergebnis

Wie bereits 2017 schafft es Bernd Rützel von der SPD vermutlich wieder in den Bundestag. Bei den Erststimmen im Wahlkreis Main-Spessart liegt Alexander Hoffmann (CSU) mit 39,8 Prozent zwar vor Bernd Rützel mit 24,3 Prozent. Doch der Platz 7 auf der Liste sollte für Rützel reichen, um ein Mandat zu bekommen.

Bei der Wahlparty der SPD in Gemünden zeigt sich Rützel zufrieden mit dem vorläufigen Ergebnis: "Die SPD hat deutlich zugelegt und darüber freuen wir uns riesig." Seine favorisierte Koalition bestehe aus der SPD und den Grünen. "Aber das wird wahrscheinlich nicht reichen, da brauchen wir einen Dritten dazu. Und der muss stabil und verlässlich sein, sodass wir die schwierigen Aufgaben lösen können."

22.03 Uhr: Dorothee Bär (CSU) gewinnt in Bad Kissingen

Im Wahlkreis Bad Kissingen/ Rhön-Grabfeld/ Haßberge sind nun alle Stimmbezirke ausgezählt. Laut dem vorläufigen Endergebnis hat Dorothee Bär (CSU) 39,1 Prozent der Erststimmen bekommen. Damit holt sie das Direktmandat, obwohl sie im Vergleich zur letzten Wahl deutlich an Stimmen verloren hat.

Dahinter folgen Sabine Dittmar (SPD) mit 19,0 Prozent, Freia Lippold-Eggen (AfD) mit 9,9 Prozent, Manuela Rottmann (Die Grünen) mit 9,5 Prozent, Frank Helmerich (Freie Wähler) mit 8,2 Prozent, Karl Schenk von Stauffenberg (FDP) mit 5,6 Prozent und Claus Scheeres (Die Linke) mit 5,4 Prozent.

Auch bei den Zweitstimmen liegt die CSU vorne mit 37,6 Prozent, vor der SPD mit 17,6 Prozent, der AfD mit 10,7 Prozent, den Grünen mit 9,2 Prozent, der FDP mit 8,8 Prozent, den Freien Wählern mit 7,3 Prozent und der Linken mit 2,8 Prozent.

21.17 Uhr: Halbzeit im Wahlkreis Main-Spessart – Hoffmann (CSU) vorn

Im Wahlkreis Main-Spessart sind inzwischen mehr als die Hälfte der Stimmen ausgezählt worden. Bei den Erststimmen liegt Alexander Hoffmann (CSU) mit 40,2 Prozent mit Abstand vorne, gefolgt von Bernd Rützel (SPD) mit 23,8 Prozent. Beide haben die Chance, wieder ein Bundestagsmandat zu bekommen. Armin Beck von dem Grünen erreicht derzeit 10,5 Prozent der Erststimmen. Mit 7,8 Prozent folgt dann René Jentzsch von der AfD. Jessica Klug (Freie Wähler) bekommt aktuell 7,1 Prozent, Werner Jannek (FDP) 5,6 Prozent und Andreas Adrian (Linke) 2,3 Prozent.

Auch bei den Zweitstimmen erreicht die CSU den ersten Platz mit 36,1 Prozent. Darauf folgt die SPD mit 21,1 Prozent. Die Grünen liegen auf Platz drei mit 11,0 Prozent. Mit 8,9 Prozent folgt dann die AfD, mit 8,0 Prozent die FDP, mit 6,6 Prozent die Freien Wähler und mit 2,4 Prozent die Linke.

Alexander Hoffmann, CSU-Direktkandidat im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg
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Alexander Hoffmann, CSU-Direktkandidat im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg

21.07 Uhr: "Stehen bereit für bürgerliche Regierung", sagt Dorothee Bär (CSU)

"Erst mal Abwarten" – so die Reaktion von Dorothee Bär, Direktkandidatin der CSU im Wahlkreis Bad Kissingen, auf das schlechte Abschneiden von CDU und CSU bei der Bundestagswahl. Die Bundestagsabgeordnete aus Ebelsbach im Landkreis Haßberge rechnet mit einer langen Nacht. CDU/CSU und die SPD lägen schließlich nahe beieinander.

In der Opposition sieht die Staatsministerin für Digitalisierung ihre Partei noch nicht. "Wir stehen bereit für eine bürgerliche Regierung", so Bär. "Wir konnten die Linken und damit Rot-Rot-Grün verhindern, das war wichtig und das war eines unserer Primärziele."

Die Staatsministerin hat auch in ihrem eigenen Wahlkreis viele Stimmen verloren: Bei der letzten Bundestagswahl hatte sie noch 51,1 Prozent der Erststimmen geholt – das drittbeste Ergebnis in Bayern. Aktuell liegt sie nur noch bei 39 Prozent, holt damit aber trotzdem das Direktmandat ihres Wahlkreises. Dorothee Bär zeigte sich dennoch zufrieden. Fast 40 Prozent sei angesichts des Bundestrends ihrer Partei ein gutes Ergebnis.

21.00 Uhr: Andrew Ullmann (FDP) über Liste im Bundestag

Nach derzeitigem Stand hat es der Würzburger FDP-Kandidat Andrew Ullmann wieder in den Bundestag geschafft. Er konnte sich über die Landesliste qualifizieren, wo er auf Platz 10 steht. "Uns sind Themen wichtiger als Ministerposten", sagte er im Gespräch mit BR-Korrespondentin Carolin Hasenauer.

20.43 Uhr: Weisgerber (CSU) nach Halbzeit im Wahlkreis Schweinfurt vorn

Nachdem im Wahlkreis Schweinfurt mehr als die Hälfte der Stimmbezirke ausgezählt ist, liegt Anja Weisgerber (CSU) mit 40,4 Prozent der Erststimmen vorne. Dahinter folgt Markus Hümpfer (SPD) mit 18,0 Prozent, Bernd Schuhmann (AfD) mit 10,8 Prozent, Nicolas Lommatzsch (Die Grünen) mit 9,4 Prozent, Daniel Stark (FDP) mit 8,2 Prozent, Andrea Graham (Freie Wähler) mit 4,8 Prozent und Klaus Ernst (Die Linke) mit 4,4 Prozent.

Bei den Zweitstimmen führt aktuell auch die CSU mit 34,6 Prozent vor der SPD mit 19,1 Prozent, der AfD mit 10,9 Prozent, den Grünen mit 10,7 Prozent, der FDP mit 9,7 Prozent, den Freien Wählern mit 5,3 Prozent und den Linken mit 3,3 Prozent.

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Anja Weisgerber, CSU-Direktkandidatin im Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen

20.37 Uhr: Erste Unterfranken-Zusammenfassung im BR-Fernsehen

BR-Reporter Alexander von Ammon
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BR-Reporter Alexander von Ammon zu ersten Ergebnissen der Bundestagswahl 2021 in Unterfranken

20.27 Uhr: Halbzeit in Würzburg – Lehrieder (CSU) weiter vorn

Nachdem im Wahlkreis Würzburg fast die Hälfte der Bezirke ausgezählt ist, liegt Paul Lehrieder (CSU) bei den Erststimmen mit 36,0 Prozent der Stimmen vorne. Gefolgt von Sebastian Hansen (Die Grünen) mit 20,6, Freya Altenhöner (SPD) mit 17,6 Prozent, Andrew Ullmann (FDP) mit 10,7 Prozent, Robert Starosta (Freie Wähler) mit 5,2 Prozent und Simone Barrientos Krauss (Die Linke) mit 4,4 Prozent.

Bei den Zweitstimmen führt die CSU mit 29,6 Prozent vor den Grünen mit 19,8 Prozent, der SPD mit 19,5 Prozent, der FDP mit 10,5 Prozent, der AfD mit 7,1 Prozent, den Linken mit 4,2 Prozent und den Freien Wählern mit 3,6 Prozent.

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Paul Lehrieder, CSU-Direktkandidat im Wahlkreis Würzburg

20.22 Uhr: Präsident des Zentralrats der Juden zu ersten Hochrechnungen

Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hat sich nach ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl geäußert. "Die demokratiefeindlichen Kräfte haben keine Mehrheiten erhalten, bei der AfD ist nach den jüngsten Landtagswahlen und dem heutigen Tag ein Abwärtstrend zu erkennen", so Schuster. "Dennoch bleibt festzuhalten: Das vermutlich zweistellige Abschneiden der AfD im Bund und in Mecklenburg-Vorpommern ist ein deutliches Signal, dass der Kampf gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus verstärkt werden muss.", so Schuster, der in Würzburg wohnt. Es müsse das Ziel aller Demokraten bleiben, die AfD aus dem Bundestag und aus allen Landesparlamenten zu verbannen.

Weiter kommentiert Josef Schuster, dass im Bundestagswahlkampf diese wichtigen gesellschaftlichen Themen wie die Bekämpfung von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus leider eine untergeordnete Rolle gespielt hätten. "Umso mehr gilt für die neue Bundesregierung – unabhängig von ihrer Zusammensetzung – sich schnell dieser Herausforderung anzunehmen. Dazu gehört auch eine umfassendere Bekämpfung von Hate Speech im Internet.", so Schuster. Das Fundament unserer Demokratie wieder zu stärken und die Radikalisierung am rechten Rand zu stoppen sei eine vordringliche Aufgabe der neuen Regierungskoalition.

20.14 Uhr: Sebastian Hansen hofft auf Regierung ohne Union

Nach ersten Prognosen schafft es Sebastian Hansen von den Grünen nicht, das Direktmandat im Wahlkreis Würzburg zu holen. Mit 23,0 Prozent der Erststimmen liegt Hansen deutlich hinter Paul Lehrieder von der CSU (33,2 Prozent). BR-Korrespondentin Carolin Hasenauer berichtet, dass Sebastian Hansen auf der Wahlparty gesagt hat: "Ich hoffe auf eine Regierung ohne die Union."

20.09 Uhr: AfD-Kandidatin Lippold-Eggen mit Wahlkreis-Ergebnis zufrieden

Freia Lippold-Eggen, die Direktkandidatin der AfD im Wahlkreis Bad Kissingen, bezeichnet das Abschneiden ihrer Partei auf Bundesebene enttäuschend: "Ich hatte mir mehr als zwölf Prozent erhofft." Gleichzeitig ist sie nicht überrascht angesichts des Ergebnisses. Die AfD sei selbst schuld, die innerparteilichen Querelen hätten Stimmen gekostet: "Eine Partei muss einig und geschlossen auftreten. Da darf es kein Rechts oder Links geben, nicht Höcke oder Meuthen. Das machen die Altparteien besser."

Mit dem Abschneiden in ihrem eigenen Wahlkreis hingegen zeigte sich Lippold-Eggen zufrieden – insbesondere angesichts der prominenten Mitbewerberin: "Gegen eine Doro Bär kommen wir natürlich nicht an." Nach aktuellen Hochrechnungen liegt die AfD im Wahlkreis Bad Kissingen sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen hinter CSU und SPD, aber vor den Grünen.

19.44 Uhr: Halbzeit-Bilanz Wahlkreis Bad-Kissingen

Im Wahlkreis Bad Kissingen sind schon mehr als die Hälfte der Wahlbezirke ausgezählt worden. Demnach hat Dorothee Bär (CSU) die meisten Erststimmen bekommen. Mit 38,8 Prozent liegt sie deutlich vor Sabine Dittmar (SPD), die mit 18,7 Prozent auf Dorothee Bär folgt. Dahinter dann Freia Lippold-Eggen (AfD) mit 11,0 Prozent. Manuela Rottmann von den Grünen erzielt aktuell 9,3 Prozent der Erststimmen. Frank Helmerich (Freie Wähler) erreicht derzeit 7,8 Prozent, Karl Schenk Graf von Stauffenberg (FDP) 7,0 Prozent und Claus Scheeres (Linke) 2,6 Prozent.

Auch bei den Zweitstimmen liegt die CSU im Wahlkreis Bad Kissingen mit 37,1 Prozent vorn. Darauf folgt die SPD mit 17,3 Prozent. Die AfD erreicht derzeit 11,9 Prozent, die Grünen 9,1 Prozent, die FDP 8,9 Prozent und die Freien Wähler 6,7 Prozent. Am wenigsten Zweitstimmen hat bisher die Linke mit 2,9 Prozent erreicht.

19.38 Uhr: SPD-Kandidatin Dittmar zuversichtlich für ihre Partei

Sabine Dittmar aus Maßbach, die Direktkandidatin der SPD im Wahlkreis Bad Kissingen, sieht nach den ersten Hochrechnungen den Auftrag zur Regierungsbildung klar bei ihrer Partei: "Olaf Scholz führt. Ich gehe davon aus, dass sich das im Laufe des Abends stabilisiert." Für ihre eigentliche Wunschkoalition mit den Grünen wird es angesichts der aktuellen Ergebnisse nicht reichen.

Dittmar geht davon aus, dass in der nächsten Woche die ersten Sondierungsgespräche geführt werden. "Jetzt geht es aber erstmal darum, dass wir den Regierungsauftrag bekommen und als erster hier durchs Ziel laufen und dann eine stabile Regierung bilden, die die Zukunftsaufgabe löst."

Auch wenn die SPD-Kandidatin in ihrem Wahlkreis nicht das Direktmandat gewinnen wird, wird sie über die Liste mit Listenplatz 14 voraussichtlich wieder in den Bundestag einziehen. Bei der letzten Bundestagswahl holte sie 19,1 Prozent der Stimmen. Dittmar geht davon aus, dass sie dieses Mal ein ähnliches Ergebnis erzielen wird.

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Sabine Dittmar (SPD) nach der ersten Prognose zur Bundestagswahl.

19.29 Uhr: Schnellmeldung für den Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen

Nach einer ersten Schnellmeldung liegt Anja Weisgerber (CSU) bei den Erststimmen mit 39,1 Prozent vorne. Dahinter dann Markus Hümpfer (SPD) mit 16,9 Prozent, Bernd Schuhmann (AfD) mit 13,1 Prozent, Nicolas Lommatzsch (Die Grünen) mit 9,1 Prozent, Daniel Stark (FDP) mit 8,8 Prozent, Andrea Graham (Freie Wähler) mit 4,7 Prozent und dahinter Klaus Ernst (Die Linke) mit 4,3 Prozent.

Bei den Zweistimmen liegt ebenfalls die CSU mit 34,4 Prozent vorne, vor der SPD mit 17,6 Prozent, der AfD mit 13,5 Prozent, den Grünen mit 10,3 Prozent, FDP mit 9,7 Prozent, den Freien Wählern mit 5,1 Prozent und der Linken mit 3,2 Prozent.

19.25 Uhr: Erste Zahlen aus dem Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg

Alexander Hoffmann (CSU) liegt laut einer ersten Schnellmeldung mit 40,0 Prozent bei den Erststimmen im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg vorne. Gefolgt von Bernd Rützel (SPD) mit 21,3 Prozent, Armin Beck (Die Grünen) mit 9,9 Prozent, René Jentzsch (AfD) mit 9,6 Prozent, Jessica Klug (Freie Wähler) mit 7,5 Prozent, Werner Jannek (FDP) mit 6,0 Prozent und Andreas Adrian (Die Linke) mit 2,7 Prozent.

Bei den Zweistimmen führt aktuell auch die CSU mit 35,9 Prozent, dahinter folgen die SPD mit 19,5 Prozent, der AfD mit 10,5 Prozent, den Grünen mit 10,3 Prozent, der FDP mit 8,7 Prozent, den Freien Wählern mit 6,3 Prozent und der Linken mit 2,7 Prozent.

19.22 Uhr: Wahlkreis Würzburg mit erster Schnellmeldung

Nach einer aktuellen Schnellmeldung für den Wahlkreis Würzburg bleibt Paul Lehrieder (CSU) bei den Erststimmen mit 34,0 Prozent vorne. Hinter ihm liegen der Grünen-Kandidat Sebastian Hansen mit 22,3 Prozent, gefolgt von Freya Altenhöner (SPD) mit 16,8 Prozent, Andrew Ullmann (FDP) mit 10,9 Prozent, Robert Starosta (Freie Wähler) mit 5,5 Prozent und Simone Barrientos Krauss (Die Linke) mit 4,8 Prozent.

Bei den Zweitstimmen liegt die CSU mit 28,0 Prozent vorne. Dahinter folgen die Grünen mit 21,0 Prozent, anschließend die SPD mit 18,5 Prozent, die FDP mit 10,7 Prozent, die AfD mit 7,6 Prozent, die Linke mit 4,9 Prozent und die Freien Wähler mit 3,1 Prozent.

18.37 Uhr: Erste Schnellmeldung aus dem Wahlkreis Bad Kissingen

Laut einer ersten Schnellmeldung liegt Dorothee Bär (CSU) mit 50,3 Prozent bei den Erststimmen deutlich vorne. Gefolgt von Manuela Rottmann von den Grünen mit 15,2 Prozent und Sabine Dittmar (SPD) mit 12,7 Prozent. Abgeschlagen ist Freia Lippold-Eggen (AfD) mit 7,3 Prozent. Bei den Zweitstimmen führt auch die CSU mit 45,8 Prozent, vor der SPD mit 13,1 Prozent. Dann kommt die FDP mit 11,2 Prozent und dahinter die AfD mit 10,9 Prozent. Dahinter kommen dann die Grünen mit 9,4 Prozent.

Dorothee Bär
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Dorothee Bär, CSU-Spitzenkandidatin im Wahlkreis Bad Kissingen

18.29 Uhr: Jubelsturm bei der SPD in Main-Spessart/Miltenberg bleibt aus

Vor vier Jahren hat es Bernd Rützel (SPD) für den Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg über die Landesliste in den Bundestag geschafft. Jetzt steht er wieder zur Wahl. Bei der ersten Prognose ist der Jubelsturm bei der SPD in Gemünden erstmal ausgeblieben, berichtet BR-Korrespondent Pirmin Breninek.

18.19 Uhr: Würzburger Grüne jubeln nur verhalten

Die Grünen sind zumindest in der Stadt Würzburg in den vergangenen Wahlen relativ stark gewesen. Ob es im Wahlkreis bei dieser Bundestagswahl für ein Direktmandat reicht, muss sich zeigen. Bei der ersten Prognose jubelten die Parteimitglieder nur verhalten, berichtet BR-Korrespondentin Carolin Hasenauer. Freude herrschte vor Ort aber über die Verluste bei der CDU/CSU.

18.10 Uhr: Erste Wahl-Prognose für Bayern

Jetzt um 18 Uhr gibt es erste Zahlen zur Wahl. Nach der Prognose hat die CSU in Bayern 32,5 Prozent der Stimmen bekommen, das sind 6,3 Prozent weniger als bei der vergangenen Wahl. Die SPD kommt in Bayern auf 16,5 Prozent der Stimmen, so die Prognose. Das entspricht einem Plus von 1,2 Prozent. Knapp dahinter sind die Grünen, sie erreichen nach der ersten Prognose 14 Prozent der Stimmen, also 4,2 Prozent mehr als bei der Wahl zuvor.

16.50 Uhr: Übergriff bei Nachtwahlkampf der Grünen Jugend in Würzburg

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde der Nachtwahlkampfstand der Grünen Jugend Würzburg gegen 0.35 Uhr von einer Person angegriffen. Das hat die Grüne Jugend am Sonntag mitgeteilt. Die Person trat zunächst zwei Plakataufsteller um. Daraufhin lief Samuel Kuhn, Sprecher der Grünen Jugend Würzburg, der Person hinterher, um diese zur Rede zur stellen, woraufhin der Täter auf ihn losging, ihn tätlich angriff und ihn zu Boden drücken wollte. Der Täter floh anschließend und wurde kurz darauf von der Polizei gestellt. "In unserem Wahlkampf ist es nicht der erste Zwischenfall gewesen," so Samuel Kuhn. "Neben rechten Parolen auf Grünen Plakaten fanden schon mehrfach Beleidigungen und Gewaltandrohungen in sozialen Medien und an Infoständen statt. Im Zuge dieser Bundestagswahl wurden die Grünen mit Desinformations- und Hasskampagnen in einem noch nie da gewesenen Ausmaß überzogen. Wir konnten deutlich spüren, dass sich diese Hetze auf das Klima vor Ort auswirkt und die Aggressions- und Gewaltbereitschaft steigert."

16.45 Uhr: Müller tritt aus dem Landesvorstand der AfD zurück

Der stellvertretende Landesvorsitzender der bayerischen AfD, Hansjörg Müller, hat in einer Pressemitteilung seinen Rücktritt von diesem Posten bekanntgegeben. Der Rücktritt sei bereits im Juli erfolgt, schreibt der bisherige außenwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion: Er habe die Mitglieder der Partei und die Öffentlichkeit erst am Wahlabend informiert, weil niemand behaupten solle, dass er der Partei durch den Rücktritt geschadet habe. Als Grund für den Rückzug nennt Müller "den Führungsstil der bayerischen AfD-Landesvorsitzenden und ihrer Unterstützer. Hinterzimmerabsprachen und persönliche Beleidigungen ziehen sich durch die Vorstandssitzungen." Der Volkswirt beklagt, dass seine Anträge monatelang nicht auf die Tagesordnung der Sitzungen genommen wurden. Müller durfte wegen eines Formfehlers nicht als Direktkandidat der AfD im Wahlkreis Würzburg bei der Bundestagswahl antreten.

14.50 Uhr: Klaus Ernst will für die Linken wieder in den Bundestag

Im Arnsteiner Ortsteil Heugrumbach (Landkreis Main-Spessart) hat Klaus Ernst gewählt. Der 66-Jährige ist Direktkandidat der Linken im Wahlkreis 250 (Schweinfurt/Kitzingen). Ernst ist seit 2005 Abgeordneter des Bundestags. Gemeinsam mit seiner Abgeordneten-Kollegin Nicole Gohlke aus München bildete er für Bayern eine Doppelspitze im Wahlkampf. Bei der Wahl 2017 erhielt Ernst 7,8 Prozent der Stimmen in seinem Wahlkreis.

Bei seiner heutige Stimmabgabe erklärte Ernst, er habe viel Zuspruch im Wahlkampf erhalten: "Die Linke ist ein wichtiges soziales Korrektiv, egal ob in der Regierung oder in Opposition."

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In Arnstein gibt Klaus Ernst seine Stimmen ab. Der 66-Jährige ist Direktkandidat der Linken im Wahlbezirk Schweinfurt/Kitzingen.

13.00 Uhr: Unterfrankens CSU-Spitzenkandidatin Dorothee Bär hat gewählt

In einem Wahllokal in Ebelsbach (Landkreis Haßberge) hat Dorothee Bär ihre beiden Stimmen abgegeben. Die Spitzenkandidatin der unterfränkischen CSU und Direktkandidatin für den Wahlkreis 248 (Bad Kissingen / Haßberge / Rhön-Grabfeld) hofft auf ihre Wiederwahl. Die 42-Jährige wurde 2002 erstmals in den Bundestag gewählt. 2017 erhielt Bär 51,1 Prozent der Stimmen.

Von 2013 bis 2018 war sie Staatssekretärin im Verkehrsministerium, danach wurde sie Staatsministerin für Digitalisierung. "Wir sagen ja bei jeder Wahl: 'Das ist die wichtigste Wahl.' Aber diesmal stimmt's."

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Dorothee Bär bei der Stimmabgabe in Ebelsbach (Lkr. Haßberge)

12.50 Uhr: Höhere Wahlbeteiligung in der Region Würzburg erwartet

Das Wahlamt der Stadt Würzburg meldete bis 10.00 Uhr etwa 9 Prozent Beteiligung in den Wahllokalen - zusätzlich zu 54 Prozent Briefwählern. Damit lag die Beteiligung nach Angaben eines Sprechers dort insgesamt am Vormittag schon deutlich über 60 Prozent. Stichproben in Wahllokalen des Landkreises ergaben ähnlich hohe Wahlbeteiligungen: bis Mittag hatten zwischen 55 und 60 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.

Bei der Bundestagswahl 2017 lag die Wahlbeteiligung in Unterfranken bei 79,6 Prozent.

12.30 Uhr: Was den Bezirk vor der Wahl bewegt

Im Vorfeld zur Bundestagswahl hat sich das BR Studio Mainfranken auch mit verschiedenen Themen beschäftigt, die die Region bewegen. So ging es von der Pflege über die Frage nach Mobilität und Stromerzeugung bis zur Frage nach bezahlbarem Wohnraum.

Hier geht es zu den unterfränkischen Themen-Artikeln:

12.15 Uhr: So läuft der Wahlabend auf BR24

Von 8 bis 18 Uhr sind am Sonntag die Wahllokale geöffnet. Dann folgen bereits erste Prognosen, die immer weiter aktualisiert werden, bis irgendwann das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl feststeht. Der Bayerische Rundfunk berichtet auf allen Ausspielwegen über die aktuellen Ergebnisse und Entwicklungen. Regionale und überregionale Ergebnisse gibt es in den entsprechenden BR24-Tickern auf BR24, es wird verschiedene BR24-Live-Formate geben und auch im Radio und im BR Fernsehen ist viel zur Bundestagswahl geboten.

  • Zum großen Überblick "Bundestagswahl: So läuft der Wahlabend auf BR24"

Sonntag, 26. September 2021

12.00 Uhr: Kandidaten-Zusammenfassung für Unterfranken

Jetzt wird es ernst. Nach monatelangem Wahlkampf fällt an diesem Sonntag die Entscheidung darüber, wer in den neuen Bundestag gewählt wird. Wegen der Corona-Pandemie zeichnet sich generell eine hohe Quote an Briefwählern ab. In den Wahllokalen vor Ort gelten entsprechende Hygienekonzepte.

In Unterfranken gibt es fünf Wahlkreise, also am Ende des Tages auch wieder fünf Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag. Zusätzlich haben einige Unterfranken gute Chancen, über die Landeslisten ihrer jeweiligen Partei in den Bundestag einzuziehen. Schon im Voraus gab es auf BR24 einen entsprechenden Überblick, was in den unterfränkischen Wahlkreisen wichtig ist.

  • Zum Überblicks-Artikel "Unterfranken vor der Bundestagswahl"

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