Neben Gesprächen mit Ärzten und Freunden gehört "Dr. Google" zu den am häufigsten herangezogenen Quellen. Patienten wollen mit Hilfe von "Dr. Google" vor allem ärztliche Empfehlungen überprüfen und sich über Behandlungsalternativen informieren. Zugleich suchen sie im Netz Trost und den Austausch mit anderen Menschen.
Das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid befragte im vergangenen Oktober rund 1.070 Menschen zwischen 18 und 80 Jahren. 52 Prozent der Patienten, die das Internet bei Gesundheitsfragen nutzen, sind demnach mit dem Ergebnis zufrieden. 44 Prozent sind zumindest teilweise zufrieden. Nur drei Prozent geben an, sie seien selten zufrieden mit der Recherche.