Ein Mitarbeiter des Freizeitparks "Phantasialand" in Brühl bei Köln ist tödlich verunglückt. Der Unfall geschah offenbar bei Wartungsarbeiten an der Achterbahn "Taron", wie eine Sprecherin der Polizei im Rhein-Erft-Kreis mitteilte. Das Fahrgeschäft zählt zu den Hauptattraktionen des Freizeitparks, der einer der größten in Europa ist.
Freizeitpark ist noch in Winterpause
Wie sich der Unfall genau ereignete, sei noch unklar, so die Sprecherin. Bekannt ist, dass der Verunglückte 43 Jahre alt war. Besucher dürften zum Zeitpunkt des Unfalls nicht in der Nähe gewesen sein, denn der Freizeitpark ist noch bis Mittwoch in Winterpause.
Zuletzt immer wieder Vorfälle mit Fahrgeschäften in Deutschland
Immer wieder hatte es in Deutschland zuletzt Unfälle mit Fahrgeschäften gegeben - sowohl in Freizeitparks als auch auf dem Münchner Oktoberfest. Dort waren im vergangenen September acht Menschen beim Zusammenstoß von zwei Waggons der Achterbahn "Höllenblitz" leicht verletzt worden. Es war nicht die einzige Panne auf der "Wiesn": Beim "Olympia-Looping" versagte der Antrieb eines Wagens, die Fahrgäste mussten per Leiter in Sicherheit gebracht werden.
Zuvor hatte es im August 2022 einen Unfall im "Legoland" gegeben, der für großes Aufsehen gesorgt hatte: Dort war ein Zug der Achterbahn "Feuerdrache" auf einen stehenden Zug aufgefahren. Zehn Kinder, ein Jugendlicher und 20 Erwachsene wurden damals verletzt.
Mit Informationen von dpa
Im Video: So kam es zum Achterbahn-Unfall beim Oktoberfest
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