Lachen ist in den Kirchen nicht verboten. Wer, wenn nicht Christen sollten sich am Leben freuen? Glauben sie doch, dass sie „vergnügt,erlöst,befreit“ (Hanns Dieter Hüsch) sind, weil Gott sie liebt. Glaube ist eine frohe Botschaft, so sieht es auch Pfarrer Hannes Schott.
"Bei lachenden, fröhlichen Menschen blitzt für mich ein Stück Himmel auf."
Hannes Schott, Pfarrer und Kabarettist
"Witzischkeit“ kennt keine Grenzen – eben doch!
Zum Lachen findet er ständig etwas, sagt Pfarrer Schott, der seit über zehn Jahren mit seinem Schulfreund Stephan Haußner gemeinsam auf der Bühne steht - als fränkisch-kabarettistisches Mundart-Duo "Zammgebicht".
Beobachtungen über menschliche Eigenheiten oder Absurditäten, wie auch die eigene Tollpatschigkeit und Begriffsstutzigkeit, bieten für ihn etwas zum Lachen.
Doch alles hat seine Grenzen. Da, wo andere Kabarettisten noch einen drauf setzen, ist für einen Pfarrer schon Schluss, vor allem wenn Menschen beleidigt werden. Da ist die kabarettistische Grenze für den evangelischen Pfarrer ganz klar erreicht.
Herz, Humor und Hirn
"Die meisten Pfarrer haben das Zeug zum Kabarettisten."
Hannes Schott, Pfarrer und Kabarettist
Ein Pfarrer und Kabarettist braucht Herz, Humor und Hirn, sowie Erlebnisse, die kabarettistisch aufbereitet gehören – davon ist Schott überzeugt.
Mit viel Humor und Verständnis für alle menschlichen Schwächen will der Kabarettist und Pfarrer im Gottesdienst am Faschingssonntag das (Glaubens-)Leben auf die Schippe nehmen.