Randy Meisner, der erste Bassist der Band "Eagles", ist im Alter von 77 Jahren verstorben. "Randy war ein wesentlicher Bestandteil der 'Eagles' und maßgeblich für den frühen Erfolg der Band", hieß es auf der Website der Band. Der Stimmumfang Meisners, der auch sang, sei "erstaunlich" gewesen, wie in der Ballade "Take It to the Limit" zu hören sei, hieß es weiter.
Meisner starb an Lungenkrankheit
Der 1946 in Nebraska geborene Meisner starb den Angaben zufolge an den Komplikationen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).
Die "Eagles" sind die Schöpfer diverser unvergesslicher Hits, darunter "One of These Nights" oder "Hotel California". Die Band prägte die sogenannte West Coast Music, eine vom Country geprägte, sehr melodische Stilrichtung der Rock-Musik.
Meisner mit "Eagles" in Ruhmeshalle präsent
Meisner hatte 1971 zusammen mit Glenn Frey (Gitarre), Don Henley (Schlagzeug) und Bernie Leadon (Gitarre) die "Eagles" gegründet. Er gehörte der Gruppe bis 1977 an. Laut Angaben der Band wirkte er an den Alben "Eagles" (1972), "Desperado" (1973), "On the Border" (1974), "One of these Nights" (1975) und "Hotel California" (1976) mit. 1998 wurde Meisner mit den "Eagles" in die Rock and Roll Hall of Fame - eine Ruhmeshalle für einflussreiche Rock'n'Roll-Musiker - aufgenommen.
Mit Informationen von dpa und AFP
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