Am Wochenende sind die 71. Festspiele "Europäische Wochen Passau" zu Ende gegangen. Der Festspielverein zieht eine positive Bilanz: Rund 12.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu mehr als 45 Veranstaltungen an 26 Spielorten. 9.100 Tickets wurden verkauft, 2.900 Besucher waren bei kostenfreien Veranstaltungen zu Gast.
- Zur Mediathek: Europäische Wochen in Passau: Ein historischer Rückblick
Vertrag mit Intendanten wird verlängert
Die Organisatoren nennen die Bilanz einen Erfolg. Die Zahlen entsprechen in etwa dem Vor-Corona-Niveau. Auch sehr zufrieden sind die Verantwortlichen mit der Arbeit des Intendanten Carsten Gerhard. Sein Vertrag wird verlängert. Gerhard wird bis 2028 Intendant der EW bleiben, teilt der Festspielverein mit. "Wir freuen uns darauf, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen", sagte die Vorstandsvorsitzende Rosemarie Weber.
Prominente Künstler ziehen das Publikum an
Zu den Höhepunkten dieses Jahres zählten nach Veranstalterangaben die Auftritte von Stargeigerin Anne-Sophie Mutter, Sänger Max Mutzke mit der SWR-Big Band und Geigerin Julia Fischer. Außergewöhnlich war auch die Eröffnung mit der Uraufführung von "Kriemhild", einem sinfonischen Spiel von Enjott Schneider zum Nibelungenlied. "Wir möchten gemeinsam weiter daran arbeiten, die Basis der Festspiele zu verbreitern und ihr Renommee durch internationale Spitzenkünstlerinnen und Spitzenkünstler hochzuhalten", erklärt Carsten Gerhard die programmatische Grundausrichtung.
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