Forschungschemikalien als Drogenersatz führen zu Todesfällen

München: In Bayern missbrauchen offenbar immer mehr Menschen sogenannte Forschungschemikalien als Drogen. Allein in den letzten fünf Monaten sind laut Polizei deshalb sieben Menschen gestorben: Ein 17-Jähriger aus Unterfranken, fünf Männer und eine Frau. Das Bayerische Landeskriminalamt warnt jetzt vor den Substanzen: Weitere Betroffene hätten schwere Vergiftungen erlitten, einmal führten diese sogar zu einem kurzzeitigen Herzstillstand. Die Chemikalien sind eigentlich für Labore und die Industrie gedacht und können deshalb legal online gekauft werden.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 04.02.2025 17:00 Uhr

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