Harris hat genügend Delegierten-Stimmen für eine Nominierung zusammen

Washington: US-Vizepräsidentin Harris hat offenbar genügend Delegierte der Demokraten hinter sich vereint, um für die Präsidentschaftskandidatur nominiert zu werden. Nach Medienberichten hat sie die nötige Schwelle bereits überschritten. Die Auszählung ist inoffiziell, da es den Delegierten freisteht, bei der offiziellen Wahl für jeden Kandidaten zu stimmen. Die Ernennung des Präsidentschaftskandidaten erfolgt auf dem Parteitag der Demokraten Mitte August. Der Austausch des Spitzenkandidaten nur wenige Monate vor der Wahl und nur Wochen vor Ablauf wichtiger Fristen in einigen Bundesstaaten ist ein heikles Manöver. Derweil hat das Wahlkampfteam von Harris nach dem Rückzug von Präsident Biden nach eigenen Angaben Spenden in Rekordhöhe eingesammelt. In den vergangenen 24 Stunden seien 81 Millionen US-Dollar zusammengekommen, teilte das Team mit. Sie fließen in eine bereits mit rund 240 Millionen US-Dollar gefüllte Kasse.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.07.2024 06:00 Uhr

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