Nach Erdbeben in Taiwan steigt Zahl der Toten und Verletzten

Taipeh: Nach dem Erdbeben in Taiwan steigt die Zahl der Verletzten und Eingeschlossenen weiter. Zuletzt war außerdem von mindestens sieben Toten die Rede. Mehr als 820 Menschen gelten als verletzt; zudem waren 127 in Tunneln oder Gebäuden eingeschlossen. Unter den Eingeschlossenen sind auch zwei Deutsche. Sie sitzen nach Behördenangaben im Verkehrstunnel eines Nationalparks an der Ostküste Taiwans fest. Näheres ist nicht bekannt. Innerhalb von acht Stunden nach dem Beben wurden in der am stärksten betroffenen Region insgesamt mehr als 100 Nachbeben registriert. Viele Gebäude und Fernstraßen wurden beschädigt. Der Zugverkehr wurde auf der gesamten Insel eingestellt, ebenso zeitweise der U-Bahn-Betrieb in der Hauptstadt Taipeh. Das Beben traf Taiwan im morgendlichen Berufsverkehr, allerdings in einer eher dünn besiedelten Bergregion.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.04.2024 11:45 Uhr

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