Regen verhagelt Bauern die Getreide-Ernte

Berlin: Zu viel Regen hat den Landwirten in diesem Sommer eine deutlich schlechtere Getreideernte eingebracht. Nach Berechnungen des Deutschen Bauernverbands ist von gut 39 Millionen Tonnen auszugehen - im vergangenen Jahr waren es 42 Millionen gewesen. Verbandspräsident Rukwied sprach von einer ernüchternden Bilanz: Man habe leider nur eine unterdurchschnittlich Ernte einfahren können. Es sei eine Zitterpartie gewesen, die mit großer Enttäuschung geendet habe. In vielen Regionen habe es bei Mengen und der Kornqualität massive Einbrüche gegeben. Die Ernte 2024 zeigt Rukwied zufolge damit einmal mehr deutlich spürbare Auswirkungen des Klimawandels. Zu schaffen machten Höfen zudem niedrigere Preise bei weiter hohen Kosten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.08.2024 22:00 Uhr

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