Sprunghafter Anstieg der Mpox-Infektionen im Kongo

Kinshasa: In Zentralafrika gibt es immer mehr Fälle von Mpox-Infektionen. Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo berichtet von einem "exponentiellen Anstieg". Demnach gibt es dort inzwischen mehr als 11.000 Verdachtsfälle, 450 Menschen seien gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation zeigte sich besorgt über die Ausbreitung und warnte kürzlich vor einer neuen Virus-Variante. Mpox gehören zur Familie der Pockenviren. Die Erkrankung war lange unter dem Namen "Affenpocken" bekannt, wurde aber 2022 zur Vorbeugung von Stigmatisierungen in Mpox umbenannt. Zu den typischen Symptomen der Krankheit gehören Fieber und Pusteln auf der Haut.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.07.2024 18:30 Uhr

Zur BR24 Startseite