Spielszene SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Magdeburg
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Magdeburg als Spielverderber: Fürther "Zu-Null"-Serie gerissen

Magdeburg als Spielverderber: Fürther "Zu-Null"-Serie gerissen

Es fehlten nur ein paar Sekunden für den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz - doch in der Nachspielzeit fängt sich die SpVgg Greuther Fürth gegen den 1. FC Magdeburg doch noch ein Gegentor. Mit dem 1:1 (0:0) hält aber immerhin eine Serie.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

Die SpVgg Greuther Fürth ist auf ihrem beeindruckenden Vormarsch in der 2. Fußball-Bundesliga ein wenig ins Straucheln geraten. Durch einen Last-Minute-Treffer von Mo El Hankouri (90.+5) zum 1:1 (0:1) beendete der 1. FC Magdeburg die Serie des Kleeblatts von fünf Siegen ohne Gegentreffer. Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger verpasste damit den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Die Schlagzeilen waren schon geschrieben, die Fans hatten sich bereits zum Jubeln bereit gemacht, da traf der 1. FC Magdeburg doch noch in Fürth. Das erste Gegentor seit Mitte Oktober (das DFB-Pokal-Aus beim FC Homburg mal ausgenommen) sorgte dafür, dass das Kleeblatt Tabellenvierter bleibt. Doch auch damit können die Franken leben.

Lemperle trifft - Magdeburg reagiert wütend

Von Beginn an entwickelte sich im Ronhof ein flottes Spiel, in dem den Fürthern das große Selbstvertrauen nach fünf Siegen in Folge anzumerken war. Armindo Sieb hatte gleich mehrere Gelegenheiten, die Gastgeber in Führung zu bringen, aber auch die Magdeburger versteckten sich nicht und hatten immer mal wieder gefährliche Torszenen.

Gegen Ende des ersten Durchgangs traten die Gastgeber das Gaspedal noch einmal durch, konnten die vielen Gelegenheiten aber noch nicht in Zählbares ummünzen. Das änderte sich nach dem Wechsel: Nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite landete ein Steckpass bei Tim Lemperle. Der Ex-Kölner traf den Ball zwar nicht perfekt, der trudelte aber zum 1:0 für das Kleeblatt ins Tor (59.).

El Hankouri als "Spielverderber"

Es folgten wütende Angriffe der Gäste, die aber wieder und wieder an der gut gestaffelten Fürther Hintermannschaft scheiterten. Und wenn wie in der 84. Minute Herbert Bockhorn doch mal zum Abschluss kam, war Keeper Jonas Urbig zur Stelle. Bis zur 95. Minute: Da landete ein Schlenzer von Mo El Hankouri im Netz. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem beide Teams gut leben können.

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