Hemmt die Niederlage im DFB-Pokal oder gibt das 3:6 nach Verlängerung gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf sogar Aufwind? Die SpVgg Unterhaching hat im Aufsteigerduell beim VfB Lübeck eine klare Antwort gegeben und die Partie mit 3:2 (3:0) gewonnen.
Sebastian Maier (2.) und Patrick Hobsch (4.) nutzten gleich die ersten beiden Chancen im Spiel und sorgten für die frühe Führung. Erneut Hobsch erhöhte noch vor der Pause gegen seinen Ex-Klub (39.). Während die Norddeutschen, für die Cyrill Akono (53.) und Pascal Breier (77.) trafen, auf die Abstiegsränge abrutschten, verbesserten sich die Hachinger auf den sechsten Tabellenplatz und haben nun sogar wieder Anschluss an die Top drei.
Früher Doppelschlag lähmt Lübeck
Die Mannschaft von Trainer Marc Unterberger präsentierte sich in Lübeck unheimlich effizient - und das nach den kräftezehrenden 120 Minuten gegen Düsseldorf im Pokal. Der frühe Doppelschlag schockte die Lübecker, die überhaupt nicht ins Spiel fanden. Auch Haching war nach der 2:0-Führung nicht wirklich dominant, verwaltete aber die Führung und schlug durch Hobsch ein drittes Mal vor der Halbzeit zu.
Nach dem Wechsel meldete sich der VfB durch den Treffer von Akono zurück. Dann dauerte es jedoch bis zur 77. Minute, ehe der eingewechselte Breier den Anschlusstreffer erzielte. Bei Haching schwanden nun die Kräfte. Aber das Glück war diesmal auf Seiten der Rot-Blauen. Hobsch hatte dann sogar noch das 4:2 auf dem Fuß (85.). Seinen Schuss aus kurzer Distanz konnte VfB-Torwart Philipp Klewin halten. Und so blieb es beim 3:2.
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