Nur Platz 14 von 18 Teams, im 25. Spiel schon die 15. Niederlage - die FC-Bayern-Basketballer verlieren in der EuroLeague die Play-off-Plätze allmählich aus den Augen. Gegen Olympiakos Piräus erlebten die Münchner eine bittere Heimniederlage.
Zwei Tage nach dem Sieg gegen Saski Baskonia Vitoria-Gasteiz und einem leichten Hoffnungsschimmer sind die Play-off-Plätze in der EuroLeague für den FC Bayern wieder weit entfernt. Gegen Olympiakos Piräus zeigten die Münchner einmal mehr ihre zwei Gesichter.
Offensiv machten die Bayern zunächst einen guten Eindruck, doch die Treffsicherheit fehlte. Nach dem ersten Viertel schon eine erste Quittung: 14:18 lag München da hinten.
FC Bayern mit Halbzeitführung
Im zweiten Durchgang fanden die Gastgeber vor allem dank Elias Harris ihren Rhythmus, durch einen 7:0-Lauf gingen sie sogar mit einer 37:35-Führung in die Kabine. Auch nach der Pause die Bayern zunächst hoffnungsvoll, sie bauten ihren Vorsprung auf auf 44:37 aus.
Doch nach und nach verloren die Hausherren mehr den Faden, vor dem Schlussviertel hatte Piräus mit 54:51 wieder die Führung übernommen. München blieb zwar fast bis zum Schluss in Schlagdistanz, vor allem dank Sylvain Francisco und Serge Ibaka mit je 18 Punkten.
Drehen konnten die Bayern die Partie aber nicht mehr. Weltmeister Andreas Obst vergab in den Schlusssekunden einen Dreier zum Ausgleich.
Play-off-Plätze weit entfernt
Die ersten sechs Mannschaften qualifizieren sich direkt für die Play-offs der EuroLeague. Die Teams auf den Plätzen sieben bis zehn ermitteln zwei weitere Teilnehmer. Auf diesen Plätzen stehen unter anderem Valencia Basket, Saski Baskonia und Maccabi Tel Aviv, die alle schon drei Siege mehr auf dem Konto haben als die Bayern-Basketballer.