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BR-Reporter Othmer: "Drei Wochen in chinesischem Sportgefängnis"

BR-Reporter Othmer: "Drei Wochen in chinesischem Sportgefängnis"

Sportlich seien die Olympischen Winterspiele in Peking gut organisiert, aber die Atmosphäre sei steril gewesen. "Ich war drei Wochen im chinesischen Sportgefängnis", bilanziert BR-Reporter Markus Othmer direkt bei seiner Ankunft am Münchner Airport.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

24 Stunden war BR-Reporter Markus Othmer unterwegs von Peking nach München über die Zwischenstation Frankfurt. Direkt nach der Ankunft am Münchner Flughafen zog er in der BR24 Rundschau im Interview mit Dominik Vischer seine persönliche Bilanz der Olympischen Winterspiele: "Sportlich waren die Spiele top, die waren gut organisiert. Das waren Top-Wettkampfstätten." Aber die Corona-Schutzmaßnahmen seien völlig überzogen gewesen, die Atmosphäre vor Ort steril in einem Land ohne jegliche Wintersport-Tradition. Politisch sei das Ganze indiskutabel gewesen.

Recherche? Nicht möglich

Journalisten durften sich nur innerhalb einer Bubble bewegen und über Sport berichten. Was außerhalb der Zäune geschah, davon habe man nichts erfahren, so Othmer. Persönlich recherchieren sei nicht möglich gewesen, da Gespräche mit Chinesen nicht erlaubt gewesen seien. Othmers Fazit: "Ich war drei Wochen im chinesischen Sportgefängnis."

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