Sebastian Hoeneß, ehemaliger Trainer der zweiten Mannschaft des FC Bayern und Neffe von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, bleibt vorerst Trainer beim VfB Stuttgart. Die Schwaben teilten mit, dass der ursprünglich bis 2025 laufende Vertrag bis zum Sommer 2027 verlängert wurde. Hoeneß ist seit April 2023 Cheftrainer beim VfB.
Hoeneß hat aus dem vermeintlichen Abstiegskandidaten Stuttgart in kürzester Zeit ein Topteam der Fußball-Bundesliga geformt. Aktuell stehen die Schwaben nur vier Punkte hinter dem FC Bayern auf Tabellenplatz drei, der Vorsprung auf Borussia Dortmund (Platz vier) beträgt schon sechs Punkte. Dem VfB winkt der Einzug in die Champions League.
FC Bayern schaut in die Röhre
Hoeneß' Leistung in Stuttgart ist natürlich auch großen Fußballklubs nicht verborgen geblieben. Speziell sein ehemaliger Arbeitgeber FC Bayern galt zuletzt - nach der verkündeten Trennung von Thomas Tuchel zum Saisonende - auch als ein möglicher neuer Arbeitgeber. Allerdings hatten sich weder der Verein noch Hoeneß zu den Spekulationen geäußert.
Hoeneß: "VfB Stuttgart bedeutet Emotion"
Sebastian Hoeneß ist gebürtiger Münchner, hat in der Jugend aber unter anderem selbst für den VfB Stuttgart gespielt, mit der U17 war er Deutscher Meister. "Der VfB bedeutet für mich Emotion", wird Hoeneß in einer Vereinsmitteilung zitiert: "Wir haben es gemeinsam geschafft, den VfB auf einen guten Weg zu führen. Unser Ziel muss sein, diesen Weg nachhaltig zu beschreiten, um den VfB wieder dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren."