In der Bundesliga läuft es bislang für den FC Bayern. Vor dem Spiel gegen Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr live in der Radioreportage) ist der Rekordmeister ungeschlagen und steht an der Tabellenspitze. Nur in der Champions League gerieten die Münchner zweimal ins Stolpern und mussten sowohl bei Aston Villa (0:1) als auch beim FC Barcelona (1:4) eine Niederlage hinnehmen.
Das Finale in der Königsklasse findet am 31. Mai 2025 in München statt - und der FCB will da natürlich dabei sein, allen voran Manuel Neuer und Thomas Müller, die beim "Drama dahoam" 2012 auf dem Platz standen. Damals verlor der FC Bayern nach Elfmeterschießen das Endspiel gegen den FC Chelsea.
Für Neuer und Müller wäre ein erneutes "Finale dahoam" sicher der letzte große internationale Höhepunkt einer langen Karriere. Bei beiden läuft der Vertrag im Sommer 2025 aus, ob die beiden Weltmeister von 2014 weitermachen, ist noch offen.
Thomas Müller: "Alle Punkte holen"
Doch das Endspiel ist für das Team von Vincent Kompany noch weit entfernt - die Münchner sind auf Rang 23 der Champions-League-Tabelle abgerutscht, liegen knapp vor den Plätzen jenseits der 24, die das Aus bedeuten würden. Aber es sind ja noch fünf Spiele zu spielen.
Bayern-Urgestein Müller hat nun vor den wegweisenden Champions-League-Wochen des FC Bayern zur Aufholjagd in der Königsklasse aufgerufen. "Mit drei Punkten aus drei Spielen gibt es für die kommenden Aufgaben wenig Raum zur Interpretation. Da müssen jetzt einfach Punkte her", schrieb der 35-Jährige in seinem Newsletter: "Wie viele genau fürs Weiterkommen in dem neuen System reichen, ist nicht ganz klar. Aber am Ende für uns jetzt auch nicht wichtig. Wir wollen alle holen."
Müller: "Niederlage in Barcelona schmerzt noch sehr"
Nicht zuletzt die bittere 1:4-Pleite beim FC Barcelona setze die Münchner "jetzt unter Druck", schrieb der ehemalige Nationalspieler und ergänzte in einem Begrüßungsvideo: "Vor allem die Niederlage in Barcelona, die schmerzt noch sehr."
In der Champions League, in der die Bayern am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr/live in der Radioreportage) den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon empfangen, gebe es "einiges aufzuholen, aber das werden wir tun. Ich bin überzeugt, dass uns der Weg, den wir aktuell gehen, nach ganz oben führen wird, und in der Bundesliga und im Pokal sieht es ja auch sehr, sehr gut aus."
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