Der FC Ingolstadt ging mit Aufstiegsambitionen in die neue Saison. Doch nach sechs Spieltagen herrscht Ernüchterung bei den Schanzern. Mit nur sieben Punkten belegt das Team von Sabrina Wittmann Rang 12 – die Abstiegsränge sind nur drei Punkte entfernt. "Natürlich sind wir nicht zufrieden mit dem Saisonverlauf", sagte FCI-Sportdirektor Ivica Grilic.
FC Ingolstadt von Aufstiegsrängen weit entfernt
Nach zwei Niederlagen in Folge sollte das Spiel gegen Rot-Weiss Essen die Schanzer wieder in die Spur bringen. Doch am Anfang kontrollierten die Gäste das Geschehen und ging nach einer knappen Viertelstunde in Führung. Torben Müsel schob aus elf Metern den Ball ins Tor.
Danach gaben die Essener das Heft aus der Hand und überließen Ingolstadt das Feld. Allerdings ging von den Hausherren kaum Torgefahr aus. Der Schuss von Essens Lucas Brumme (28. Minute) an den rechten Pfosten blieb für lange Zeit der einzige Höhepunkt. Rund sechs Minuten vor der Pause glich Simon Lorenz die Partie mit einem schönen Kopfball aus vollem Lauf heraus aus und stellte den Spielverlauf leicht auf den Kopf.
Sabrina Wittmann: "Können mit dem Punkt leben"
FCI kämpft sich zurück
In der zweiten Hälfte hatte das Team von Trainer Christoph Dabrowski wieder mehr vom Spiel. Ahmet Arslan hatte in der 55. Minute die große Chance, die Gäste wieder in Führung zu bringen, doch Marius Funk konnte den Ball mit einer Glanzparade abwehren. Kurz danach machte es Arslan besser: Er verwandelte sicher einen Foulelfmeter.
Ingolstadt fand gegen die gut stehende Essener Abwehr kein Durchkommen. Der Ausgleich von Max Besuschkow in der 79. Minute kam daher etwas überraschend. Kurz vor dem 2:2 hatte Leonardo Vonić eine große Chance auf das 3:1, aber erneut konnte Funk klären.
Video: FCI-Sportdirektor über Saisonverlauf: "Natürlich sind wir nicht zufrieden"
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