"Team D" steht auf der neuen neongelben Jacke von Natalie Geisenberger. Es ist die offizielle Mannschaftskleidung der deutschen Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen in Peking. Und Geisenberger wird in China mit dabei sein. Im Dezember sah das noch anders aus. Nach dem Weltcup im olympischen Eiskanal übte Geisenberger scharfe Kritik an den Bedingungen. Sogar eine Absage ihrer Teilnahme zog sie in Betracht.
Konkrete Versprechen des IOC
Der Grund für die Entscheidung pro Olympia, waren ihrer Aussage nach viele Telefonate, unter anderem mit dem IOC-Präsidenten Thomas Bach.
"Ich habe viele Punkte angesprochen, die damals ganz schlecht gelaufen sind. Und da wurde mir mittlerweile recht viel versprochen und ich hoffe, dass das auch umgesetzt wird."
Konkret sollen vor allem die Wartezeiten an den Flughäfen kürzer werden und bessere Bedingungen in der Quarantäne herrschen. Auch einen transparenteren Umgang mit Corona-Testergebnissen hat das IOC zugesichert.
Projekt fünftes Olympia-Gold
Bei den Spielen in Sotschi und Pyeongchang holte Geisenberger jeweils Gold im Einzel und im Team. In China könnte jetzt die fünfte Goldmedaille dazu kommen. In der aktuellen Weltcup-Saison wartet die Miesbacherin aber noch auf einen Sieg. Immerhin fuhr Geisenberger schon vier Mal aufs Podium.
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