In der Volleyball-Bundesliga sind am Dienstagabend beide niederbayerischen Vereine in der Außenseiterrollte. Straubing muss daheim gegen Meister Dresden antreten. Vilsbiburg empfängt Schwerin.
Schwerin mit beeindruckender Serie
Mit maximalem Kampfgeist und der Überzeugung, an einem perfekten Abend auch gegen Schwerin etwas holen zu können, wollen die Raben ihre Chance nutzen. Dass das schwer wird, ist allen klar. Denn die von Ex-Bundestrainer Felix Koslowski gecoachte Truppe aus Mecklenburg-Vorpommern hat nach schwierigem Saisonstart längst ihren Rhythmus gefunden und elf der vergangenen zwölf Spiele gewonnen - die letzten sechs sogar in Serie.
Die Raben nehmen das Spiel mit fast komplettem Kader in Angriff, es fehlt nur Mittelblockerin Klára Vyklická, die nach ihrem Bänderriss mit leichtem individuellem Balltraining begonnen hat.
Straubing gegen Meister Dresden
Ohne großen Druck können die Volleyballerinnen von Nawaro Straubing am Abend in der Volleyball-Bundesliga gegen den Deutschen Meister Dresdner SC aufschlagen. Bei insgesamt noch drei ausstehenden Spielen ist die Saison für NawaRo Straubing bereits gelaufen. Die Playoffs sind außer Reichweite, in 19 Spielen konnten die Niederbayerinnen in dieser Saison nur sieben Punkte holen.
Dresden ist Favorit
Gegen Dresden verspricht Trainer Bart-Jan van der Mark, dass seine Spielerinnen "um jede Chance kämpfen". Dabei hoffen die Niederbayerinnen, dass ihre Gegnerinnen nach einem Corona-Ausbruch noch nicht wieder hundertprozentig fit und einsatzbereit sind. Straubing kann voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen. Auch Außenangreiferin Sina Fuchs kann nach überstandener Corona-Infektion wieder spielen.
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