Nils Ehlers und Clemens Wickler
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Olympia-Ticker: News, Wettbewerbe und Medaillen Tag 13

Olympia-Ticker: News, Wettbewerbe und Medaillen Tag 13

Nils Ehlers und Clemens Wickler setzen im Beachvolleyball ihren Siegeszug fort und stehen im Finale. Der Kajak-Vierer der Männer jubelt über Gold. Die wichtigsten News von den Olympischen Spielen in Paris kompakt im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Die Olympia-News von Donnerstag, 8. August 2024

  • Beachvolleyball-Duo Ehlers/Wickler erreicht Finale und spielt um Gold (19.15 Uhr)
  • Gold für Kajak-Vierer der Männer (14.00 Uhr)
  • Kajak-Vierer der Frauen holt Olympia-Silber (13.45 Uhr)
  • Das wird am Donnerstag wichtig

Im Video: Die Highlights des 13. Wettkampftages bei Olympia

Kajak-Vierer jubelt über Gold
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Kajak-Vierer jubelt über Gold

22.15 Uhr: Trotz Kaufmann-Coup: Tischtennis-Team verliert Halbfinale

Trotz eines weiteren großen Auftritts von Olympia-Entdeckung Annett Kaufmann haben die deutschen Tischtennisspielerinnen im Halbfinale des Teamwettbewerbs eine Sensation verpasst. Gegen die hochfavorisierten Japanerinnen gewann die erst 18 Jahre alte Kaufmann zwar auch ihr fünftes Einzel im Wettbewerb, dennoch unterlag die DTTB-Auswahl 1:3 und spielt nun um Bronze. Im kleinen Finale tritt das das Team am Samstag (10.00 Uhr) ebenfalls als Außenseiter gegen Südkorea an.

Im Artikel: Von Taylor Swift zur Medaille? Kaufmanns Tischtennis-Märchen

22.15 Uhr: Trotz Kaufmann-Coup: Tischtennis-Team verliert Halbfinale

Trotz eines weiteren großen Auftritts von Olympia-Entdeckung Annett Kaufmann haben die deutschen Tischtennisspielerinnen im Halbfinale des Teamwettbewerbs eine Sensation verpasst. Gegen die hochfavorisierten Japanerinnen gewann die erst 18 Jahre alte Kaufmann zwar auch ihr fünftes Einzel im Wettbewerb, dennoch unterlag die DTTB-Auswahl 1:3 und spielt nun um Bronze. Im kleinen Finale tritt das das Team am Samstag (10.00 Uhr) ebenfalls als Außenseiter gegen Südkorea an.

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21.50 Uhr: McLaughlin-Levrone mit Weltrekord zum Olympia-Gold

Tokio-Olympiasiegerin Sydney McLaughlin-Levrone hat das Gigantenduell über 400 m Hürden triumphal für sich entschieden und in der Weltrekordzeit von 50,37 Sekunden olympisches Gold gewonnen. Die US-Amerikanerin verbesserte im Stade de France ihre eigene Bestmarke aus dem Vorjahr um 28 Hundertstelsekunden und siegte vor ihrer Landsfrau Anna Cockrell (51,87). Nur Dritte wurde ihre niederländische Rivalin Femke Bol, der in 52,15 Sekunden lediglich Bronze blieb. Das Duell zwischen McLaughlin-Levrone und Weltmeisterin Bol war mit Spannung erwartet worden.

21.42 Uhr: Wieder keine Medaille: Speerwerfer Weber wird Sechster

Für Speerwerfer Julian Weber ist der Traum von einer Olympia-Medaille erneut geplatzt. Der Vize-Europameister erzielte im Finale 87,40 m und landete damit lediglich auf dem sechsten Platz. Zum Olympiasieger krönte sich überraschend der Pakistani Arshad Nadeem. Der Vize-Weltmeister stellte mit 92,97 m einen olympischen Rekord auf. Silber ging an Tokio-Olympiasieger Neeraj Chopra (Indien/89,45), Bronze holte der zweimalige WM-Champion Anderson Peters aus Grenada (88,54).

21.30 Uhr: Drama im Bronze-Kampf: Keine Medaille für Ringerin Wendle

Eine Knieverletzung hat Ringerin Annika Wendle im Kampf um Bronze bei den Olympischen Spielen schmerzhaft ausgebremst. Die 26-Jährige verlor ihr kleines Finale in der Gewichtsklasse bis 53 Kilogramm gegen die Nordkoreanerin Choe Hyo Gyong und wurde Fünfte. Wendle verpasste den möglichen größten Erfolg ihrer Karriere auf tragische Art und Weise.

21.25 Uhr: Mihambo gewinnt Silbermedaille im Weitsprung

Malaika Mihambo hat bei den Olympischen Spielen in Paris erneut eine Medaille im Weitsprung gewonnen. Drei Jahre nach ihrem Triumph von Tokio sprang die zweimalige Weltmeisterin mit 6,98 m diesmal zu Silber. Damit musste sich Mihambo nur Tara Davis-Woodhall aus den USA (7,10) geschlagen geben. Bronze ging an deren Teamkollegin Jasmine Moore (6,96).

20.45 Uhr: Letsile Tebogo holt Gold über 200m

Letsile Tebogo hat Sprintstar Noah Lyles die Show gestohlen und als erster Afrikaner olympisches Gold über 200 m gewonnen. Der Sprinter aus Botswana gewann am Donnerstagabend das Finale bei leichtem Rückenwind in 19,46 Sekunden. 100-m-Triumphator Lyles blieb in 19,70 nur Bronze hinter seinem Landsmann Kenneth Bednarek (19,62).

20.35 Uhr: Silber statt Gold: Hockey-Männer verlieren Olympia-Finale

Die deutschen Hockey-Männer haben das Finale bei den Olympischen Spielen in Paris verloren und müssen sich mit der Silbermedaille begnügen. Die Weltmeister-Mannschaft unterlag Niederlande 1:3 (1:1, 0:0) im Penaltyschießen. Zwölf Jahre nach dem bislang letzten Olympiasieg des Teams in London war die Auswahl des Deutschen Hockey-Bunds angetreten, um erneut Olympiasieger zu werden.

Diese Mission scheiterte zwar, trotzdem holte die Nationalmannschaft von Bundestrainer André Henning die erste Olympia-Medaille seit 2016.

19.35 Uhr: Aus im Olympia-Halbfinale: Basketballer spielt um Bronze

Basketball-Weltmeister Deutschland hat das Halbfinale bei den Olympischen Spielen in Paris verloren und muss um eine Medaille kämpfen. Das Nationalteam um Kapitän Dennis Schröder verlor gegen Gastgeber Frankreich mit 69:73 (33:33) und wird nach der Niederlage am Samstag (11.00 Uhr) um Bronze spielen. Gegner wird entweder Olympiasieger USA um LeBron James oder der WM-Zweite Serbien mit Nikola Jokic.

19.25 Uhr: Bahnrad-Ass Hinze im Pech: Keine Medaille im Keirin

Emma Hinze hat eine Medaille im Keirin und damit ihr zweites Edelmetall bei den Bahnrad-Wettbewerben der Olympischen Spiele verpasst. Die 26-Jährige musste sich in dem packenden Finale des Kampfsprints mit Platz fünf begnügen. Olympiasiegerin wurde Ellesse Andrews aus Neuseeland.

19.15 Uhr: Gold vor Augen: Ehlers/Wickler schlagen die Olympiasieger

Die Olympiasieger geschlagen, Gold vor Augen: Die deutschen Beachvolleyballer können auf ihre nächste olympische Sternstunde hoffen. Nils Ehlers und Clemens Wickler bezwangen am Donnerstag im packenden Halbfinale von Paris die Norweger Anders Mol und Christian Sörum mit 2:1 (21:13, 17:21, 15:13).

Im Finale am Samstag (22.30 Uhr) können Ehlers/Wickler ihren Siegeslauf krönen und Geschichte schreiben. Im Match um Gold treffen die Weltranglistendritten auf die Weltranglistenersten David Ahman/Jonatan Hellvig aus Schweden oder die Katarer Cherif Younousse / Ahmed Tijan. Schon jetzt steht fest, dass erstmals seit dem Triumph von Brink/Reckermann 2012 in London wieder ein deutsches Männer-Duo auf dem Olympia-Podium stehen wird.

18.40 Uhr: Rhytmische Sportgymnastik: Varfolomeev fürs Mehrkampf-Finale qualifiziert

Gold-Hoffnung Darja Varfolomeev turnt bei den Olympischen Spielen in Paris um die Medaillen. Trotz zweier fehlerhafter Vorträge überstand Fünffach-Weltmeisterin Varfolomeev die Ausscheidung in der Rhythmischen Sportgymnastik mit 136,850 Punkten als Zweite.

Im Video: Olympia-News von Tag 13 (bis 18.00 Uhr)

Rhythmische Sportgymnastik: Deutschlands Darja Varfolomeev
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Darja Varfolomeev bei Olympia

17.00 Uhr: Keine Medaillenchance: Springer Wesemann wird Zwölfter

Wasserspringer Moritz Wesemann hat im olympischen Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen können. Der 22-Jährige startete zwar gut, leistete sich dann aber mehrere Fehler. Wesemann belegte im Finale mit 363,65 Punkten den zwölften Platz bei zwölf Finalteilnehmern.

Gold und Silber ging wie erwartet an China. Xie Siyi siegte mit 543,60 Punkten vor seinem Landsmann Wang Zongyuan (530,20). Bronze sicherte sich Osmar Olvera aus Mexiko mit 500,40 Zählern.

14.00 Uhr: Kajak-Vierer der Männer holt Gold

Der deutsche Kajak-Vierer hat sich auch bei den Spielen in Paris zum Olympiasieger gekrönt. Nach dem Triumph von Tokio gewann das Paradeboot in der Besetzung Max Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz auch im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne. Nach 500 Metern lag das favorisierte Quartett nur vier Hundertstel Sekunden vor Australien. Bronze ging an Spanien. 

Wie schon beim Sieg in Tokio gab Schlagmann Rendschmidt den Takt vor. Mit 140 Schlägen pro Minute paddelte die erfahrene Crew über die Strecke. Für den nötigen Schub von hinten sorgte Liebscher-Lucz, der in Rio auf Position drei schon mit im Boot saß und dann in Tokio einen Sitz nach hinten kletterte. Einzig Schopf war für den zurückgetretenen Ronald Rauhe nach Tokio nachgerückt.

Im Video: Jubeltag für Kajak-Vierer - Männer holen Gold, Frauen Silber

Kajak-Vierer, 500 m, Finale, Frauen, das deutsche Team holt Gold
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Kajak-Vierer Deutschland, Frauen, Olympia

13.45 Uhr: Silber für Kajak-Vierer der Frauen

Paulina Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch und Sarah Brüßler paddelten im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne auf Rang zwei. Nach 500 Meter lag das als Außenseiter gestartete Quartett lediglich hinter Neuseeland. Es fehlten 0,42 Sekunden zum ersten Olympiasieg eines deutschen Frauen-Quartetts in dieser Disziplin seit 2008 in Peking. Bronze ging an Ungarn.

Bei den vergangenen Sommerspielen in Tokio war der K4 erstmals seit 1984 ohne Medaille geblieben, in der Zwischenzeit hatte es fünf Olympiasiege und drei zweiten Plätze gegeben. 

Kurz vorher verpassten Peter Kretschmer und Tim Hecker im Canadier-Zweier über 500m eine Medaille. Das Duo wurde Fünfter, Gold holte das Team aus China.

12.36 Uhr: Münchner Kletterin Dörffel verpasst Finale

Die kleine deutsche Sportkletter-Mannschaft ist bei den Olympischen Spielen in Paris ohne Finalteilnahme geblieben. Nach Yannick Flohe und Alexander Megos verpasste im Kombinations-Wettkampf Boulder & Lead erwartungsgemäß auch die Münchnerin Lucia Dörffel die Entscheidung der besten acht. Sie belegte nach den Halbfinals in beiden Disziplinen trotz einer guten Leistung im Lead lediglich Rang 14 (80,3). Zur Finalteilnahme fehlten ihr 36,0 Punkte.

Die besten Leistungen in der Vorausscheidung zeigten die großen Medaillenanwärterinnen, vorneweg die Olympiasiegerin und große Goldfavoritin Janja Garnbret aus Slowenien: Sie erkletterte überragende 195,7 von 200 möglichen Punkten. Dahinter folgten mit riesigem Abstand Jessica Pilz aus Österreich (156,9), Brooke Raboutou aus den USA (155,8) und Oriane Bertone aus Frankreich (124,7). Im Finale am Samstag wird wieder bei Null begonnen.

12.25 Uhr: Kanuten nähren mit Gold-Träume

Die deutschen Rennsport-Kanuten greifen am Donnerstag in drei Bootsklassen nach den Medaillen bei den Olympischen Spielen. Der Kajak-Vierer der Männer gewann sein Halbfinale über 500 m souverän und geht als großer Goldfavorit in den Endlauf am Mittag (13.50 Uhr). Zudem qualifizierten sich der Frauen-Vierer sowie die Canadier-Weltmeister Peter Kretschmer und Tim Hecker für die Finals im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne.  Nach der olympischen Bestzeit im Vorlauf, die das australische Boot im Halbfinale unterboten hatte, überzeugten Schlagmann Max Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz im Kajak-Vierer auch in der Vorschlussrunde.

Im Video: Die Olympia-News von Tag 13 bis 13.00 Uhr

 4x100-Meter-Staffel der Frauen
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4x100-Meter-Staffel der Frauen

12.15 Uhr: Sprintstaffel um Lückenkemper im Finale

Die deutsche Sprintstaffel um die Wahl-Bambergerin Gina Lückenkemper ist bei den Olympischen Spielen souverän ins Finale (Freitag, 19.30 Uhr) über die 4x100 m eingezogen - und hat Hoffnungen auf eine Medaille gemacht. Sophia Junk, Lisa Mayer, Lückenkemper und Schlussläuferin Rebekka Haase rannten in 42,15 Sekunden die viertschnellste Zeit in den Vorläufen, damit war das DLV-Quartett deutlich schneller als beim EM-Triumph 2022 in München.

"Wer uns im Vorfeld nicht auf dem Zettel gehabt hat, das tut mir leid für diejenigen, die es nicht taten, aber wir hatten uns von vornherein auf dem Zettel und uns war klar, dass wir hier mit einer saustarken Staffel stehen und hier richtig angreifen werden", sagte Lückenkemper, nach dem zweiten Platz im Vorlauf knapp hinter den USA um Sha’Carri Richardson: "Ich glaube, nicht viele Leute hätten uns im Vorfeld zugetraut, dass wir den US-Amerikanerinnen in Bestbesetzung so nahe kommen können und die einfach so ärgern können." Für die deutschen Männer reichte es hingegen nicht zum Weiterkommen. Kevin Kranz, Owen Ansah, Yannick Wolf und Lukas Ansah-Peprah liefen nach 38,53 Sekunden auf Platz fünf in ihrem Vorlauf. 

12.04 Uhr: Oettinghaus erreicht Olympia-Finale im Wasserspringen

Wasserspringerin Saskia Oettinghaus ist ins olympische Finale vom Drei-Meter-Brett eingezogen. Die 26-Jährige aus Dresden belegte mit 286,75 Punkten im Halbfinale den neunten Platz. Die besten zwölf Springerinnen qualifizierten sich für das Finale am Freitag (15.00 Uhr). Den Sieg im Halbfinale sicherte sich die Chinesin Chen Yiwen mit 360,85 Punkten. Die zweite deutsche Starterin, Jette Müller aus Rostock, war bereits im Vorkampf ausgeschieden.

11.31 Uhr: Ogunleye zittert sich ins Kugel-Finale

Deutschlands Kugelstoß-Hoffnung Yemisi Ogunleye hat die Nerven bewahrt und sich mit ihrem letzten Versuch noch das Ticket für das olympische Finale von Paris gesichert. Die Hallen-Vizeweltmeisterin übertraf mit ihrem dritten Stoß auf 19,24 m die geforderten 19,15 m und schaffte als Drittbeste der Qualifikation das Weiterkommen. Ihre zuvor erzielten 18,01 m hätten Ogunleye nicht für das Finale gereicht. 

Im Finale am Freitag wird außerdem Alina Kenzel die deutschen Farben vertreten. Die Stuttgarterin schaffte mit 18,16 m als eine der besten zwölf Stoßerinnen das Weiterkommen. Katharina Maisch (17,86/LV Erzgebirge) schied hingegen aus. Tokio-Olympiasiegerin Lijiao Gong (18,78/China) und Mitfavoritin Sarah Mitton (19,77/Kanada) schafften es ebenfalls ins Finale, ausgeschieden ist überraschend hingegen Weltmeisterin Chase Jackson (geborene Ealey) nach ihren 17,60 m.

10.10 Uhr: Hürdenläuferin Weißenberg verletzt sich beim Warm-Up

Wenige Momente vor ihrem Start bei den Olympische Spielen sinkt Sophie Weißenberg mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Beim Einlaufen verletzte sich die Hürdenläuferin aus Leverkusen womöglich schwer. Nach einer Behandlung auf der Strecke wurde die 26-Jährige mit eine Rollstuhl unter Tränen aus dem Stadion geschoben.

Update: Mittlerweile ist auch die Diagnose klar und bestätigt die schlimmsten Befürchtungen. Weißenberg zog sich einen achillessehnenriss zu.

Im Video: "Es tut mir leid" - Freischwimmerin Leonie Beck im Interview

08.08.2024, Frankreich, Paris: Olympia, Paris 2024, Schwimmen, Freiwasser, Frauen, 10km, Leonie Beck aus Deutschland schwimmt in der Seine. Foto: Vadim Ghirda/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Paris 2024 - Freiwasserschwimmen

09.36 Uhr: Medaillentraum von Leonie Beck geplatzt

Leonie Becks Traum von Gold zerschellt am trüben Wasser der Sein. Die Würzburgerin war als Mitfavorit in das 10-Kilometer-Rennen der Freiwasser-Schwimmerinnen in den Pariser Fluss gestartet. Doch bei starker Strömung konnte sie das scharfe Tempo, dass die Gruppe um die späteren Mediallengewinnerinnen vorgaben, nicht mitgehen. Gold ging an Sharon van Rouwendaal (Niederlande), Silber an Moesha Johnson (Australien). Bronze holte Ginevra Taddeucci (Italien). Beck wurde mit mehr als 2:30 Minuten Neunte.

Bis zum Renntag hatte Beck nicht in der Seine trainiert. Während ihre Nationalteamkollegen am Mittwochmorgen die Wettkampfstätte testeten, wollte Beck kein gesundheitliches Risiko eingehen. Obwohl die Organisatoren nach Wasserproben grünes Licht gaben, trainierte Beck mit dem italienischen Team im Pool. Am Freitag sind Tokio-Olympiasieger Florian Wellbrock und Oliver Klemet ebenfalls über zehn Kilometer gefordert.

Im Artikel: "Ich bin ein Lauch": Leonie Becks Sprung in die Brühe

08.15 Uhr: Bronze-Boxer Tiafack freut sich auf Profi-Zeit

Wenige Minuten nach seinem verlorenen olympischen Halbfinale gegen Bachodir Jalolow (Usbekistan) war Nelvie Tiafack schon wieder voller Tatendrang. "Ich freue mich riesig", sagte er - und meinte damit seine Zeit als Profiboxer, die nun vor ihm liegt.  Aus Paris nimmt Tiafack neben der Bronzemedaille, die er bereits nach seinem gewonnenen Viertelfinale am Freitag sicher hatte, jede Menge wertvolle Erfahrungen mit. Im Tennisstadion Philippe Chatrier in Roland Garros bekam der 25-Jährige am Mittwochabend bei seinem letzten Amateurkampf einen Vorgeschmack auf das, was ihn demnächst erwartet. "Es war sehr geil, vor so einem Publikum geboxt zu haben", sagte er.

8.00 Uhr: Das wird am Donnerstag wichtig

Freiwasserschwimmerin Leonie Beck aus Würzburg ist eine der Topfavoritinnen auf eine Medaille. Außerdem sind bayerische Sportlerinnen in Vorläufen und Vorkämpfen gefordert. Diese Entscheidungen sollte Sie auf keinen Fall verpassen.

Das waren die bisherigen Wettkampftage bei Olympia in Paris 2024

Im Video: Die Highlights und Entscheidungen des 12. Wettkampftages bei den Olympischen Spielen 2024

07.08.2024, Frankreich, Paris: Olympia, Paris 2024, Männer, +92kg, Halbfinale, Deutschlands Nelvie Tiafack (rot) kämpft gegen Bakhodir Jalolov (blau) aus Usbekistan. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Paris 2024 - Boxen