Andreas Wellinger
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Skispringen: Wellinger schnappt sich nächstes Podest

Bei der PolSKI-Tour der Skispringer ist Andreas Wellinger in Wisla auf dem Podest gelandet. Nach Platz drei am Samstag im "Super Team"-Wettbewerb war er auch im Einzel in guter Form. Auch Karl Geiger flog in die Top Ten.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Andreas Wellinger ist aktuell der beste deutsche Skispringer. Mit Platz drei im Einzel von Wisla bestätigte er seine gute Form. Das erneut gute Ergebnis ließ den 28-Jährigen strahlen. Er freue sich vor allem darüber, "dass ich im Moment gut skispringe". Und ergänzte: "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung".

Für den Tourneezweiten war es im 13. Saisonspringen bereits das siebte Podium. Den Sieg holte sich Vierschanzentourneesieger Ryoyu Kobayashi (Japan) vor Weltcup-Spitzenreiter Stefan Kraft aus Österreich. Bundestrainer Stefan Horngacher lobte Wellinger, der am Vortag zum Schanzenrekord geflogen war und zeigte sich auch "grundsätzlich zufrieden mit der Teamleistung".

Wellinger bereitet Spitzenergebnis vor

Andreas Wellinger lag nach dem ersten Durchgang auf Platz drei und ging mit nur geringem Rückstand ins Finale. Zur Halbzeit führte Stefan Kraft (132 Meter) vor Anze Lanisek (135 Meter). Tourneesieger Ryoyu Kobayashi (Japan/125,3) lag auf Platz fünf. Philipp Raimund (129 Meter) qualifizierte sich als Achter, Karl Geiger (125,5 Meter) war 13.. Pius Paschke (125 Meter) und Stephan Leyhe (124,5 Meter) zogen auf Platz 15 und 16 ins Finale ein.

Kobayashi fliegt an der Konkurrenz vorbei

Kobayashi setzte die Konkurrenten im Finale mit seinem Satz auf 139,5 Meter unter Druck. Jetzt mussten die Top vier liefern. Wellinger erwischte den Absprung nicht so gut und landete schon bei 128,5 Metern. Weil Lanisek mit 121 Metern zurückfiel, war der Oberbayer aber sicher auf dem Podest. Da Kraft den besseren zweiten Sprung lieferte wurde es Platz drei für den Tournee-Zweiten. Der Sieg ging an Überflieger Kobyashi. Erfreulich war auch das Ergebnis von Karl Geiger. Der Oberstdorfer landete mit seinem Flug auf 126 Meter endlich wieder einmal in den Top 10. Leyhe (129) wurde 12., Paschke (127,5) 17. und Raimund nach 112,5 Metern nur 30.

Der nach guten Leistungen ins Weltcup-Team zurückgekehrte Constantin Schmid (Oberaudorf) verpasste als einziger der DSV-Adler als 32. den zweiten Durchgang.

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