m Bild: v.li. Owen Klassen (Wuerzburg Baskets, 5) und Serge Ibaka (FC Bayern M?nchen Basketball)
Bildrechte: Sven Hoppe/dpa

Wuerzburg Baskets vs. FC Bayern Muenchen

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Sieg in Würzburg: FC-Bayern-Basketballer stehen im Finale

Die Basketballer des FC Bayern stehen im Finale um die deutsche Meisterschaft. Nach zwei Heimsiegen gewann das Team von Trainer Pablo Laso auch in Würzburg bei den Baskets mit 75:61 (38:33) und wartet nun auf seinen Finalgegner.

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Die Basketballer des FC Bayern München haben sich als erstes Team für die Play-off-Endspiele um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Münchner siegten am Sonntag bei den Würzburg Baskets mit 75:61 (38:33) und beendeten die Best-of-Five-Halbfinalserie mit 3:0. Der Gegner für die Finalserie wird zwischen den Niners Chemnitz und Alba Berlin ermittelt. Beste Werfer waren für die Bayern Ex-NBA-Profi Serge Ibaka mit 19 Punkten und Würzburgs Darius Perry (21). 

Dezimierte Würzburger starten stark

Eine kleine Hiobsbotschaft gab es für die 3.140 enthusiastischen Fans in der ausverkauften Arena schon vor dem Spiel. Die ohnehin von zahlreichen Verletzungen geplagten Würzburger mussten im dritten Spiel auf Isaiah Washington verzichten.

Der Guard stand zwar im Kader, konnte wegen seiner schmerzhaften Knöchelverletzung aber nicht spielen. Der "MVP" der Hauptrunde, Otis Livingston II, fiel bereits die komplette Play-off-Serie aus. Dennoch fanden die Hausherren schnell ins Spiel, versenkten die meisten Versuche im gegnerischen Korb und ließen selbst nur zwölf Punkte des Favoriten zu. 

München legt im zweiten Viertel zu

Die fehlende Genauigkeit im Abschluss änderten die Bayern im zweiten Viertel. Der Titelfavorit war nun wesentlich effizienter sowohl unter dem eigenen Korb als auch in der Offensive und holte auf. Würzburg hingegen konnte die Anfangspower nicht hoch halten und verwarf zu viele Bälle. Das nutzten die Gäste, die beim 24:22 Mitte des zweiten Viertels erstmals die Führung übernahmen und diese bis zur Halbzeit ausbauten.  

Nach der Pause setzten sich die Bayern weiter ab. Vor allem Ibaka war unter dem Korb nicht zu stoppen. Würzburg gab zwar nie auf, hatte aber auch nichts mehr entgegenzusetzen. Im Schlussviertel änderte sich daran nichts und so brachte der Pokalsieger die Partie souverän zu Ende.

Tränenreicher Abschied von Würzburgs Felix Hoffmann

Für Würzburgs Felix Hoffmann endete damit die Karriere mit einer Niederlage. Der 34-Jährige wurde von den Fans dennoch gefeiert und verabschiedete sich mit Tränen in den Augen.

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