Dauerkonkurrentin Petra Vlhova hätte Mikaela Shiffrin im Kampf um die große Kristallkugel gerne noch einmal herausgefordert. Allerdings verpasste sie die Chance beim Super-G-Saisonfinale in Courchevel als 17. deutlich. Der zweimaligen Olympiasiegerin Shiffrin reichte am Ende ein zweiter Platz, um die Verfolgerin aus der Slowakei endgültig abzuschütteln.
Mowinkel gewinnt das Rennen, Shiffrin die Gesamtwertung
Vor der neuen Gesamtweltcupsiegerin feierte die Norwegerin Ranghild Mowinckel mit fünf Hundertstel Vorsprung den Sieg im letzten Super-G der Saison. Platz drei (+0,13) erreichte die Schweizerin Michelle Gisin. Die kleine Kristallkugel hatte die Italienerin Federica Brignone bereits vor dem Rennen sicher. Sie schloss das letzte Rennen mit Rang 19 ab. Für Shiffrin ist es nach 2017, 2018 und 2019 der vierte Gesamtsieg im Weltcup.
Weidle auf Rang 20
Kira Weidle vom SC Starnberg war die einzige deutsche Starterin. Sie hatte aber besonders im unteren Abschnitt große Schwierigkeiten, wo die Piste etwas nachließ. Zudem plagten sie Rückenschmerzen. So musste sie sich (+1,70) mit Rang 20 abfinden. Auf die Saison blickt die Starnberin mit gemischten Gefühlen. "Es gab Dinge, die gut waren, aber es gibt auch Dinge, die es zu ändern gilt. Auch diese Stürze, das sind Dinge, die völlig untypisch sind für mich", ihr Bilanz im ZDF-Interview. Nun heißt es erstmal: "Erholen und umso motivierter in die neue Saison starten".
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