Bei ihrem ersten Auftritt beim traditionellen Spengler Cup haben sich die Straubing Tigers teuer verkauft. Erst im Finale war die Mannschaft aus der Deutschen Eishockey Liga chancenlos und unterlag gegen den HC Fribourg-Gottéron klar mit 2:7 (1:4, 1:3, 0:0).
Fribourg entscheidet das Finale früh
Von Beginn an war der Schweizer Erstligist die überlegene Mannschaft. Früh ging Fribourg in Führung. Bereits nach dem ersten Drittel hatte der mehrfache Schweizer Vizemeister einen 4:1-Vorsprung herausgespielt und stellte so die Weichen auf Sieg.
Im zweiten Drittel versuchten es die Tigers mit einem Torwartwechsel, doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht. Auch der Mittelabschnitt ging mit 1:3 verloren.
Im Schlussdrittel war dann für die Mannschaft von Headcoach Tom Pokel nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Damit heißt der Sieger des Spengler Cups 2024 HC Fribourg-Gottéron. Für den Klub aus dem Kanton Fribourg ist es der erste Triumph bei diesem Turnier.
Erst drei deutsche Spengler-Cup-Sieger
Straubing hatte als erster DEL-Verein seit 2018 in Davos teilgenommen. Den seit 1923 ausgespielten Pokal gewannen bislang drei deutsche Klubs: zuletzt 1999 die Kölner Haie, lange davor der EV Füssen (1952 und 1964) und der Berliner Schlittschuhclub (1924, 1926 und 1928).
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