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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: DAX fällt unter 12.000 Punkte

Möglicherweise kommt alles nicht so schlimm, wie zunächst befürchtet. Die europäischen Börsen geben wegen des drohenden Handelskrieges nach, aber die EU hat den Streit mit den EU zumindest vorübergehend entschärft. Von Rigobert Kaiser

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Der drohende Handelskrieg zwischen den USA und China setzt auch den DAX unter Druck. Im Moment sieht es aber so aus, als wären die Verluste nicht ganz so groß wie am Morgen in Japan. Dort schloss der Nikkei-Index 4,5 Prozent schwächer, auch weil sich die Strafzölle weiterhin gegen Japan richten sollen. Die EU hat ja erreicht, dass sie zumindest vorübergehend verschont bleibt. Möglicherweise trägt das dazu bei, dass es heute an den Märkten von London bis Madrid nicht ganz so dramatisch zugeht wie anderswo. Der DAX verliert 113 auf 11.987 Punkte.

Deutsche Bank unter Druck

Die deutsche Wirtschaft befürchtet aber, dass sie indirekt in den Handelskonflikt mit hineingezogen wird. Schließlich sei China für fast alle Branchen ein wichtiger Markt, erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in einem Interview. Deutsche Bank verlieren 2,5 Prozent. Der heutige Börsengang der Fondstochter DWS wird nur 1,4 Milliarden Euro bringen, statt wie mal erhofft 2 Milliarden. Der Euro kostet 1, 23 20 Dollar. 

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