ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Angst vor weiteren Verlusten

Die Angst vor weiteren Verlusten an den Börsen ist groß und berechtigt. Allein die Beschlüsse für Deutschland und Bayern unterstreichen, wie ernst das Corona-Virus zu nehmen ist. Die Folgen für Wirtschaft und Finanzmärkte sind nicht absehbar.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

An den Börsen geht die Angst vor weiteren Verlusten um. Der DAX hat vergangene Woche bereits 20 Prozent verloren. Auch in den USA und Asien gaben die Kurse mit zweistelligen Prozentpunkten nach. Die US-Notenbank setzte gestern Abend ein deutliches Zeichen. Sie senkte ihren Leitzins um einen vollen Punkt auf null Prozent. Gleichzeitig will sie Wertpapiere mit einem Volumen von 700 Milliarden Dollar kaufen.

Schlechte Zahlen aus China

Die Sorgen vor einem Konjunktureinbruch sind berechtigt: Die US-Fluggesellschaft United rechnet allein für den März mit einem Umsatzrückgang in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar. In China ist die Industrieproduktion im ersten Quartal um über 13 Prozent eingebrochen. All das wird sich natürlich in den Unternehmensbilanzen negativ niederschlagen. In Tokio ist der Nikkei-Index zum Handelsende ins Minus gerutscht. Er verlor 2,5 Prozent. Auch der DAX wird mit Verlusten erwartet. Der Euro kostet 1, 11 30 Dollar.