Zeitweise hatte das Börsenbarometer die 14.000er-Marke wieder hinter sich gelassen. Zu Handelsende waren es dann nur noch 13.879. Die Anleger seien nervös, denn weiterhin bleibe unklar, wohin die Reise gehe, hieß es an den Märkten. Und dann gab es auch noch eine extrem schlechte Bilanz bei Bayer.
Milliarden-Rückstellungen für Glyphosat-Prozesse
Der Agrarchemie- und Pharmakonzern verbuchte 2020 den höchsten Verlust seiner Unternehmensgeschichte in Höhe von 10,5 Milliarden Euro. Grund waren die Rückstellungen für die Glyphosat-Klagen in den USA. Dazu kam noch eine enttäuschende Prognose fürs laufende Jahr. Und so knickte der Kurs am Ende um über 6 Prozent ein. Aber es gab auch deutliche Gewinner. Vor allem im M-DAX war Aixtron kaum zu bremsen. Der Chipanlagenbauer verzeichnet volle Orderbücher und kann die Prognose für das laufende Jahr anheben. Der Kurs schnellte um fast 14 Prozent nach oben. Der M-DAX verlor insgesamt aber trotzdem 0,4 Prozent.
Ein Blick noch zum Euro: der legt leicht zu auf 1,22 20 Dollar.