Man habe sich geeinigt, dass bis Ende 2020 insgesamt 3.765 Stellen abgebaut werden, sagte Thomas Schneegans dem "Handelsblatt". Schneegans ist Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied bei T-Systems. Gehe es der Telekom-Tochter bis dahin nicht wirtschaftlich besser, könne der Abbau weiterer 1.200 Stellen anstehen. Zudem hätten einige Hundert Mitarbeiter das Unternehmen bereits verlassen. Insgesamt spricht die Geschäftsleitung von einem Abbau von 5.600 Stellen in Deutschland. Das Sparprogramm dürfte auch die Anleger des Mutterkonzerns Deutsche Telekom interessieren.
Gemischte Vorgaben aus Asien
Ansonsten wird sicherlich das beginnende VW-Musterverfahren von Anlegern für Gesprächsstoff sorgen. Die Vorgaben aus Asien fallen gemischt aus. Die neuerlichen Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump im Handelsstreit mit China belasten die Kurse in Hongkong und Shanghai, während der Nikkei in Tokio leicht im Plus ist, aufgrund positiver Daten der japanischen Wirtschaft. Der Euro tritt auf der Stelle bei 1,15 48 Dollar.